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Karlsruhe: Frank Mentrup - der unterschätzte Kandidat der SPD

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Frank Mentrup - der unterschätzte Kandidat der SPD

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    Zieht für die SPD in den OB-Wahlkampf: Staatssekretär Frank Mentrup.
    Zieht für die SPD in den OB-Wahlkampf: Staatssekretär Frank Mentrup. Foto: ErS

    Der Eine fing stark an, verlor sich dann aber in Einzelthemen, die er Punkt für Punkt abarbeitete. Der Andere brauchte einen Moment, um warm zu werden, umriss dann aber frei und mit wenigen Worten ein ganzes Grundsatzprogramm für eine SPD-geführte Stadt Karlsruhe. Der Eine war Sozialbürgermeister Martin Lenz - jemand, den man in Karlsruhe kennt. Der Andere war der Staatssekretär und Landtagsabgeordnete Frank Mentrup, von dem viele Karlsruher bisher noch nichts oder wenigstens nicht viel gehört haben. Das dürfte sich nun ändern.

    "Ich brauche mir nichts mehr zu beweisen"

    "Ich brauche mir nichts mehr zu beweisen", erklärte Frank Mentrup bei der Nominierungsveranstaltung der SPD am Dienstagabend. Den anwesenden Parteimitgliedern hat er eines allerdings auf jeden Fall bewiesen: Dass er für seine Ideen begeistern kann. Wenn ihm dies auch bei den Karlsruher Bürgern gelingt, hat die SPD - zusammen mit den Grünen - eine echte Chance, bis zum 2. Dezember zu einer ernsthaften Konkurrenz für die CDU heranzuwachsen.

    Eines muss Mentrup dann, sollte er tatsächlich gewählt werden, allerdings doch noch beweisen: Dass er nicht nur als Wahlkämpfer, sondern auch als Verwaltungschef eine gute Figur machen kann. Dann müsster er nämlich als Oberbürgermeister umsetzen, was er als Kandidat am Dienstagabend versprochen hat - Punkt für Punkt.

    Mehr zu der Nominierungsveranstaltung am Dienstagabend gibt es hier. In unserem Dossier zur Oberbürgermeisterwahl in Karlsruhe finden Sie außerdem ein Interview mit Frank Mentrup ("Gegen Wellenreuther wäre es einfacher), mit Martin Lenz und mit den Bewerbern der anderen Parteien.

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