Am 20. Mai, lädt der digitale Stammtisch #digitalkka zu einem Abend unter dem Titel "smART City – Kunst und Kultur in der Stadt der Zukunft!" ein. Im Fokus steht die Frage: Wie kann Kunst – insbesondere Medienkunst – dazu beitragen, Städte wie Karlsruhe zukunftsfähig, lebenswerter und gerechter zu gestalten?

Karlsruhe als UNESCO City of Media Arts
Als UNESCO City of Media Arts prägt Kunst und Kultur heute schon das Stadtbild Karlsruhes– und soll es auch künftig tun. Medienkunst ist dabei mehr als Dekoration: Sie macht komplexe Themen erlebbar, schafft neue Räume für Begegnung und vernetzt Perspektiven im urbanen Raum. Der digiTALK zeigt, wie digitale Kultur zur Gestaltung der Stadtgesellschaft beitragen kann.
Drei Perspektiven – ein gemeinsames Ziel
Drei Impulsvorträge beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln – theoretisch, praktisch und partizipativ:

- Nadja Meisterhans eröffnet den Abend mit einem philosophisch-künstlerischen Blick auf das Verhältnis von Dystopie und konkreter Utopie. Sie zeigt, wie gerade in Krisenzeiten künstlerische Ausdrucksformen zu Motoren von Veränderung, Teilhabe und Solidarität werden können.
- Daniela Burkhardt spricht unter dem Titel "Stadt der Medienkunst – für alle!" über konkrete Maßnahmen, mit denen Karlsruhe Medienkunst für alle zugänglich machen möchte. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie kulturelle Teilhabe inklusiv, vielfältig und niedrigschwellig gestaltet werden kann.
- Jürgen Förschner stellt das zivilgesellschaftliche Projekt Zukunftsbilder Karlsruhe vor. Entstanden im Rahmen des Climathon, lädt es die Bürger dazu ein, eigene Visionen einer klimafreundlichen Stadt zu entwickeln – mit Hilfe von Workshops, KI-Visualisierungen und kreativen Beteiligungsformaten.
Mitdenken, Mitreden, Mitgestalten
Der #digiTALK lädt alle Interessierten ein, sich aktiv einzubringen: Wie wollen wir morgen leben? Welche Rolle spielen Kunst, Kultur und digitale Technologien bei der Gestaltung unserer Städte? Und wie kann eine smarte Stadtentwicklung aussehen, die nicht nur effizient, sondern auch gerecht und gemeinschaftlich ist?