Nach der Auswertung der ersten beiden Heizmonate Oktober und November (insgesamt sechs Monate) sei das Ziel beim Wärmeverbrauch bereits zur Hälfte erreicht, wie die Stadtverwaltung Karlsruhe in einer Mitteilung erklärt.

"Im Oktober hat uns das ungewöhnlich milde Wetter geholfen, weniger zu heizen", so Oberbürgermeister Frank Mentrup. "Die ebenso sehr guten Ergebnisse im November zeigen, dass die Verwaltung auch bei kälterem Wetter genügend heizt und trotzdem maßvoll spart. Dies sollten wir so beibehalten."

Ein zentraler Ansatzpunkt zur Einsparung von Wärme ist die bundesweit vorgeschriebene Solltemperatur von 19 Grad Celsius innerhalb der Verwaltungsgebäude der Stadt. Darüber hinaus nutzten die Dienststellen ihre individuellen Möglichkeiten zu zeitlich oder räumlich reduziertem Heizen, meint die Stadt Karlsruhe.

Seit Oktober werde der Energieverbrauch für Wärme und Strom in Räumen der Verwaltung besonders aufmerksam beobachtet, so die Stadt. "Es gilt, ein Einsparziel von 20 Prozent weniger Wärme- und Stromverbrauch in allen Dienststellen zu erreichen."
