"Wir haben ja darüber berichtet, dass Nuka ganz viel Stroh in die Höhle getragen hat. Danach haben wir den Wassergraben mit Strohsäcken abgesichert, damit das Baby nirgendwo reinfällt. Tja, das hat Nuka überall in der Außenanlage verteilt", verkündet der Zoodirektor bei seinem Eisbären-Update am 4. Februar.
Für die Mitarbeiter des Karlsruher Zoos bedeutet das: Ärmel hochkrempeln und aufräumen! Zudem soll das Außengehege noch einige Extras bekommen.
So sieht die Geburtshöhle vom kleinen Eisbär aus
"Hier kommen noch ein paar Baumstämme rein, damit wir den Wasserteil wieder füllen können", erläutert Reinschmidt. Denn die Stämme sollen dem kleinen Eisbär-Baby helfen, wieder aus dem Graben herauszukrabbeln.

Abschließend führt Reinschmidt die Zuschauer in die Geburtshöhle des Eisbär-Babys. Die Kamera befand sich an der gegenüberliegenden Wand. Doch Nukas "Baukünste" versperrten die Sicht auf ihren Nachwuchs. "Nuka hat hier einen richtigen Stroh-Wall errichtet. Das hat sie richtig gut gemacht", lobt der Zoodirektor.

Aktuell befinden sich Nuka und ihr Eisbär-Baby im Innenbereich des Eisbär-Geheges. Bis die Besucher das flauschige Jungtier persönlich kennenlernen dürfen, wird es noch einige Wochen dauern. Bis März müssen sich die Eisbär-Fans wohl noch gedulden.