Die Planung der zweiten Rheinbrücke bei Wörth schreite voran, so eine Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Die nächsten Arbeitsschritte seien die Bohrarbeiten zur Erkundung des Baugrundes im Rhein und Rheinvorland von Anfang August bis voraussichtlich Ende Oktober 2023.

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer habe ein erfahrenes Fachunternehmen aus der Region mit den Bohrarbeiten beauftragt, das von einem fachkundigen Ingenieurbüro in Umweltfragen begleitet und überwacht werde, um Umweltaspekte zu berücksichtigen.

Etwa 37 Bohrpunkte auf beiden Seiten des Rheins und im Rhein selbst seien vorgesehen, einschließlich zwei Grundwassermessstellen. Vorab sollen diese Bohrpunkte von einem Kampfmittelräumungsunternehmen auf Sicherheit geprüft werden.

Da die technische Brückenplanung eine genaue Kenntnisse des Untergrunds erfordere seien außerdem umfangreiche Erkundungsarbeiten erforderlich. Die Ausschreibung der Planungsleistungen für die technische Brückenplanung befinde sich derzeit in der Ausschreibungsphase.