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Karlsruhe: AVG-Streik: Verhandlungen unterbrochen - GDL "zuversichtlich"

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AVG-Streik: Verhandlungen unterbrochen - GDL "zuversichtlich"

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Archiv/Uli Deck

    Nach ka-news-Informationen sollen die Gespräche zwischen den Streit-Parteien bis Donnerstag um 4 Uhr gedauert haben. Ein Ergebnis wurde bisher nicht erzielt. Die Verhandlungen sind derzeit unterbrochen.

    Die Pressesprecherin der GDL, Gerda Seibert, sagte auf ka-news-Anfrage, die Gespräche seien bisher "fruchtbar" gewesen. Die Gewerkschaft sei "zuversichtlich womöglich schon heute einen Tarifabschluss zu erzielen." Am Donnerstagmittag sollen die Gespräche weiter gehen, so die GDL-Sprecherin.

    Gutes Ende?

    Das Karlsruher Unternehmen ist in dem Tarifkonflikt der letzte Verkehrsbetrieb, mit denen sich die Gewerkschaft GDL noch um Tarifverträge streitet. Die GDL will langfristig bei allen Privatbahnen Tarifverträge auf dem Niveau der Deutschen Bahn AG erreichen.

    Am Freitag, 9. Dezember, hatte die GDL die Fahrer der AVG kurzfristig zu Streiks aufgerufen. Nach Angaben der AVG haben sich etwa 50 bis 60 Fahrer an dem Streik beteiligt. 67 Stunden kam es dadurch zu massiven Beeinträchtigungen im ÖPNV in Karlsruhe. Bereits am Samstag, 3.  Dezember, hatte ein überraschender Warnstreik der AVG die Region lahmgelegt.

    Die AVG konnte bisher noch nicht von ka-news für eine Einschätzung der Lage erreicht werden.

    Weiter Infos:

    www.gdl.de

    www.kvv.de

    Mehr zum AVG-Streik bei ka-news gibt's hier

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