Die Gründe? Die enorme Effektivität der Badener und das Ausnutzen von Standardsituationen. In der vergangenen Saison erzielte die Schwartz-Elf 32 Tore nach ruhenden Bällen - in Wiesbaden setzten die KSCler diese tolle Serie fort, waren die Badener wieder nach einem Eckball erfolgreich. Marvin Wanitzek zirkelte die Kugel nach innen - Neuzugang Philipp Hofmann traf per Kopf zum 0:2.
Dabei stachen einige Spieler besonders heraus mit ihren Werten:
Philipp Hofmann war 94:55 Minuten auf dem Feld. Dabei lief er 10,66 km. Mit einem durchschnittlichen Tempo von 6,74 km/h. Sein "top-Speed" betrug: 31,42 km/h. Die 16 Tempoläufe und 31 offensive Läufe sind gute Werte.

Lukas Fröde lief am meisten: 12,01 km, im Schnitt mit 7,59 km/h. Sein Höchstwert: 28,54 km.

Beeindruckend: Mittelfeldmann Fröde gewann 63 Prozent seiner Duelle.
Marc Lorenz war schnellster KSC-Spieler mit 33,83 km/h. Er lief insgesamt 10,64, hatte eine Zweikampfquote von 29 Prozent.
Marvin Pourié lieferte die meisten Sprints und die meisten Tempoläufe ab.

Marvin Wanitzek hatte einen Torschuss, zwei Torschussvorlagen, 67 Prozent seiner Pässe landeten beim Mitspieler, 52 Prozent aller Zweikämpfe gestaltete er positiv.
Die Innenverteidiger Daniel Gordon und David Pisot spielten jeweils 54 Pässe - beide mit einer starken Passquote von über 80 Prozent.

Linksverteidiger Damian Roßbach brachte es bei der Passquote auf tolle 89 Prozent. Zudem gewann der Helm-Mann 71 Prozent seiner Duelle mit einem Wiesbadener Spieler.
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