Der Saisonstart ist den Ingolstädtern gelungen, man stand vor der Winterpause auf Platz vier und durfte vom Aufstieg in die Zweite Bundesliga Träumen. Doch der Traum platzte in der Rückrunde.
Nach einer 0:2 Niederlage gegen RW Essen zog der Verein die Notbremse und entließ mit sofortiger Wirkung Coach Michael Köllner.

Jetzt hat die Stunde für Deutschlands erste Cheftrainerin im Profibereich der Männer geschlagen
Bis zum Saisonende soll jetzt Sabrina Wittmann in Ingolstadt das Sagen haben. Ob sie auch in der kommenden Saison das Amt der Cheftrainerin bekleiden wird, steht noch offen. Wittmann freut sich jedenfalls über die Chance, die sich ihr bietet:

"Es gibt keinen Ort, an dem ich lieber hätte debütieren wollen. Ingolstadt ist für mich etwas ganz Besonderes, mein Heimatverein. Hier habe ich vor 19 Jahren angefangen, selbst gespielt und erste Schritte als Trainerin machen dürfen" sagt Wittmann gegenüber der Sportschau. Die 32-Jährige leitete vorher die U-19 Mannschaft des Vereins.
Zuspruch kommt auch aus Karlsruhe
Das Novum aus Ingolstadt schlägt in der deutschen Sportwelt große Wellen. Daher verwundert es nicht, dass auch Prominente aus Karlsruhe ihre Glückwünsche nach Ingolstadt sendeten. So postete die Box Ikone Regina Halmich einen entsprechenden Artikel von "Spiegel" in ihrer Instagram-Story.

Halmich weiß definitiv, sich gegen Männer durchzusetzen. Ihren letzten Kampf gegen Moderatorenlegende Stefan Raab gewann die 47-jährige nach Punkten.
Aber auch aus der Fußballwelt der Fächerstadt kommen Glückwünsche. So wünscht KSC-Trainerlegende Winfried Schäfer der frisch gebackenen Kollegin auf Instagram: "Ganz viel Glück und Erfolg". Der 74-Jährige war von 1986 bis 1998 Cheftrainer beim Karlsruher Sport-Club
