Das gab es wohl noch nie beim Karlsruher SC. Beim Heimspiel der Badener gegen den 1.FC Nürnberg ist es im VIP-Bereich des BBBank Wildparks zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen. Vizepräsident Martin Müller wurde dabei von Richard Einstmann geohrfeigt. Dies berichtet der SWR.
Einstmann war Vorsitzender des Unternehmernetzwerkes KSC-Freundeskreis und trat nach der Ohrfeige gegen Müller von seinem Amt zurück.

Der KSC-Freundeskreis ist ein Verein von verschiedensten Unternehmern die den KSC bei Projekten auch finanziell unterstützen. "Wir sind ein offener Kreis, der für einen Ort gesellschaftlicher Begegnungen untereinander und einer engen Bindung zum KSC sorgen soll. Wir sind ein Verein von unterstützenden Freunden, kein Organ des Vereins und schon gar kein Kontrollorgan", heißt es auf der Website.

"Der Vorgang tut mir unendlich leid", sagt Einstmann dem SWR. Einstmann habe sich auch bei Müller nach dem Vorfall entschuldigt. Müller bestätigte den Vorfall und die Entschuldigung gegenüber des SWR, wollte sich aber nicht weiter dazu äußern.