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KSC-Kapitän Marvin Wanitzek warnt: „Hertha Berlin wird ein harter Brocken für uns!“

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KSC-Kapitän warnt vor Hertha-Match: „Berlin wird ein schwerer Brocken“

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    Marvin Wanitzek (Archivbild)
    Marvin Wanitzek (Archivbild) Foto: Michaela Anderer

    Vize-Kapitän und Routinier Sebastian Jung freut sich auf die Partie bei Hertha Berlin. Der Ex-Nationalspieler ist zuversichtlich, dass die Badener dort bestehen werden. Jung weiß aber auch um die enorme Stärke des Kaders der „Frösche“ aus Berlin.

    Sebastian Jung: „Müssen am Ball besser spielen als zuletzt gegen Münster“

    „Für die Hartha sah es am ersten Spieltag auf Schalke gut aus. Sie hatten vor allem in Halbzeit eins viel Tempo im Spiel. Wir müssen immer hundert Prozent geben und brauchen ab und zu etwas Glück auf unserer Seite“, so der Rechtsverteidiger aus Karlsruhe.

    Sebastian Jung
    Sebastian Jung Foto: Michaela Anderer

    Klar ist, dass der selbst ernannte Aufstiegsaspirant Hertha Berlin nach der Auftaktniederlage in Gelsenkirchen in der Partie gegen den KSC schon unter Erfolgsdruck steht:

    „Die spielen zu Hause, wollen nach der Auftaktniederlage unbedingt gewinnen. Wir bereiten uns konzentriert vor – dann schauen wir was in Berlin geht“, sagt Jung, ehe er mahnend hinzufügt: „Eines ist klar: In Berlin müssen wir vor allem mit Ball wesentlich besser spielen als zuletzt gegen Preußen Münster.“

    Es gibt einiges Verbesserungspotenzial. „Wir müssen, wenn wir mal etwas tiefer stehen, die Ordnung halten und dann etwas besser verteidigen“, so Jung weiter.

    Marvin Wanitzek: „Uns zeichnet die Gemeinschaft aus“

    KSC-Kapitän Marvin Wanitzek bringt es im Hinblick auf die Partie bei Hertha BSC auf den Punkt: „Da erwartet uns ein schwerer Brocken.“ Doch auch der KSC-Kapitän freut sich, wie seine Teamkollegen, auf die Partie in der Hauptstadt, bei der befreundeten Hertha in Berlin.

    Marvin Wanitzek und Roko Simic jubeln über den Führungstreffer gegen Preußen Münster (Archivbild)
    Marvin Wanitzek und Roko Simic jubeln über den Führungstreffer gegen Preußen Münster (Archivbild) Foto: Michaela Anderer

    Wird Führungsspieler Wanitzek bei den „Fröschen“ auch einen Treffer erzielen wie in der Woche zuvor gegen Münster?

    Dazu sagt der Spielführer der Blau-Weißen: „Ich habe kein Ziel, wie viele Tore oder Vorlagen es in dieser Spielrunde sein sollen.“ Sein Ziel sei es, mit der Mannschaft Erfolg zu haben. Teamgeist ist für Wanitzek eine Grundvoraussetzung für Erfolge. „Uns zeichnet die Gemeinschaft aus“, ergänzt er mit Überzeugung und voller Freude.

    Wie wird die KSC-Startelf gegen Hertha aussehen?

    Große Änderungen bei der Startelf sind nicht zu erwarten. Zwar lieferte Stürmer Roko Simic keine allzu gute Leistung ab, aber der Neuzugang muss Spielpraxis sammeln, um sich positiv entwickeln zu können. Simic wird neben Top-Talent Louey Ben Ferhat im Angriff beginnen.

    Roko Simic
    Roko Simic Foto: Michaela Anderer

    Ben Farhat ist nach seinem starken Auftritt gegen Münster mit einem frühen Tor und einem Assist natürlich gesetzt. Farhat war nach dem Auftaktsieg doppelt zufrieden. Mit der eigenen Leistung und mit der Mannschaftsleistung.

    Die Partie gegen Münster war für den 19 Jahre alten Tunesier „ein super Erlebnis. Ein super Start in die Saison. So ein Start ist da das Beste, was passieren kann“, sagt er.

    Louey Ben Farhat im Sprint
    Louey Ben Farhat im Sprint Foto: Michaela Anderer

    Für ihn sei es „top“ gewesen, „so ins Spiel zu kommen.“ Klar ist Ben Farhat aber auch, dass der KSC Steigerungspotenzial hat. „In der Vorbereitung auf die Saison war es für uns etwas schwierig, reinzukommen.

    Berlin wird sicher eine schwere Aufgabe. Aber in dieser Liga ist jedes Spiel schwer. Wir bereiten uns konzentriert vor, den Rest wird man sehen“, so das Jungtalent selbstbewusst, gelassen und auch zurückhaltend.

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    4 Kommentare
    Harald Kastner

    hm... ich gebe Tom Manu recht, der Kader ist, wenn nichts mehr passiert einfach ZU dünn. Das geht ganz sicher schief. Daher bin ich überzeugt davon, dass wir noch neue Spieler sehen werden. Auf der anderen Seite bin ich spätestens nach dem herausragenden Auftritt von Herold am Samstag sehr sicher, dass er die Transferphase nicht im Trikot vom KSC beenden wird. Das war für 2.Liga-Verhältnisse allererste Sahne. Wie die honorigen Bezüge von Jung aussehen, weiß ich persönlich nicht. Was er dafür zu leisten hat, weiß ich auch nicht. Wenn er spielt, sollte die Leistung passen, ohne Frage. Aber aus einem guten Gehalt grundsätzlich eine gute Leistung abzuleiten, da kann ich als Arbeitgeber nur noch müde lächeln. Warum von einem Jung etwas verlangen, was inzwischen von mindestens 50 % aller Arbeitnehmer nicht erbracht wird, ungeachtet der Vergütungshöhe. Daraus lässt sich kein Leistungsprinzip ableiten. Leidenschaft, Freude und vor allem Verantwortungsgefühl für das eigene Tun sind wichtig.

    Margaret Bebel

    Tja Herr Jung, Sie erwarten 100% Ihrer honorigen Bezüge, dafür erwarten wir dann 100% Leistung über 90 Minuten plus Nachspielzeit. Das nennt sich dann Profifussball.

    Tom Manu

    LOL der Kader ist einfach zu dünn es fehlt an Qualität mindestens auf 2-3 Positionen ! Abwehr, Sturm und Mittelfeld es werden auch Ausfallzeiten entstehen. Herr Eggimann geben sie Gas

    Ingrid Ille

    Wenn der Kapitän wanitzek und Sebastian jung schon alles wissen muessten die 3 Punkte ins Badische wandern. Besonders Jung ist zu langsam und hier steht schon längst ein Nachfolger in den Startlöchern: Pedrosa, der ist pfeilschnell und agil. Dann Egloff in der Startelf belassen und dann läuft es. Mit Angsthasen - Fußball wird's nix, Herr Eichner.

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