Paul Nebel ist aktuell vom FSV Mainz 05 an den Karlsruher SC ausgeliehen. Seit seiner Ankunft im vergangenen Sommer ist der deutsche U-Nationalspieler fester Bestandteil der Eichner-Elf und stand bisher in 28 Spielen auf dem Rasen.
Paul Nebel blüht beim KSC auf
Viele Spielminuten, drei Tore und sechs Vorlagen lautet die Bilanz des 20-Jährigen, der bereits im März gegenüber ka-news.de erklärte, dass er sich einen längeren Verbleib in Karlsruhe vorstellen könnte.

"Ich könnte mir super vorstellen, auch länger beim KSC zu bleiben. Aber es gibt auch noch Gespräche mit Mainz 05 und auch da habe ich mich wohlgefühlt, da bin ich groß geworden", so die Worte des gebürtigen Bad Nauheimers.

Wie es aussieht könnte sich Nebels Wunsch erfüllen. Offenbar plant Mainz 05 den im Sommer 2024 auslaufenden Vertrag mit seinem Eigengewächs zu verlängern und ihn im Anschluss erneut an den KSC auszuleihen.
"Besprechen was für Paul am meisten Sinn macht"
"Es gibt Interesse aus Karlsruhe, dass er noch ein Jahr dableibt. Wir werden in Ruhe besprechen, was für uns und für Paul am meisten Sinn macht", wird Christian Heidel, Vorstand der Mainer, in der "Bild" zitiert. Auch laut "kicker" würde sich die Tendenz zu einer erneuten Leihe abzeichnen.

Mit Spielern wie Dominik Kohr, Leandro Barreiro, Anton Stach, Jae-Sung Lee oder Aymen Barkok verfügt der Bundesligist über eine Vielzahl an erfahrenen zentralen Mittelfeldspielern. Ob Nebel auch in der Faschingshochburg so oft zum Einsatz käme wie beim KSC, scheint mindestens fraglich.
Auf Anfrage von ka-news.de hält sich der FSV bedeckt. Aus der Pressestelle heißt es lediglich: "Wir freuen uns, dass die Ausleihe für alle Seiten gut läuft, und werden uns demnächst mit Spieler und Berater zusammensetzen, um über die neue Saison zu sprechen."