Ungefähr drei Monate nach dem Ende von Oliver Kreuzer als Sportgeschäftsführer beim Karlsruher SC, bahnt sich im Wildpark wohl eine Lösung an. Wie die BNN berichten, soll Carsten Rothenbach auf Kreuzer folgen. Allerdings in einer leicht veränderten Rolle.
Becker soll mehr Macht bekommen
Demnach würde Michael Becker, kaufmännsicher Geschäftsführer des KSC, zum alleinigen Geschäftsführer aufsteigen und unter sich drei "Bereichsleiter" haben. Einen dieser drei Posten soll Rothenbach als Leiter der Profiabteilung besetzen. Die anderen Abteilungen seien die Bereiche Technik/Scouting und die KSC-Akademie.

Rothenbach ist im Wildpark kein Unbekannter. Als Rechtsverteidiger schnürte er von 1997 bis 2006 die Kickschuhe für den KSC und stand in 134 Spielen für die Profis und 43 für die KSC-Amateure auf dem Platz. 2014 beendete er seine Karriere beim VfL Bochum.

Im Anschluss war der 42-Jährige als Mitarbeiter im Nachwuchsleistungszentrum des FC St. Pauli tätig und ist aktuell noch Sportlicher Leiter von Pauli II. Dort endet sein Vertrag am 30. Juni. Laut BNN sollen Rothenbach und die neue Führungsstruktur noch im Juni der Öffentlichkeit präsentiert werden.