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Karlsruhe: KSC-Fazit gegen Magdeburg: Marcel Franke zwar präsent, aber mit "Haklern"

Karlsruhe

KSC-Fazit gegen Magdeburg: Marcel Franke zwar präsent, aber mit "Haklern"

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    Karlsruhes Marcel Franke.
    Karlsruhes Marcel Franke. Foto: Uwe Anspach/dpa

    Im Kellerduell zeigte der 29-Jährige Präsenz, Lautstärke und ein gutes Stellungsspiel. Der erfahrene Profi war sofort im Spiel. Hatte aber hin und wieder kleine "Hakler.“ In Minute 48 wollte Franke mit der Brust den Ball annehmen und souverän klären - die Kugel flog aber zu einem Magdeburger. Doch dessen Schuss landete am Außennetz.

    Marcel Franke ist zum Rückrundenauftakt gelbgesperrt.
    Marcel Franke ist zum Rückrundenauftakt gelbgesperrt. Foto: Mia

    In der 60. Minute sorgte eine missglückte Kopfballabwehr sorgte für Gefahr. Ansonsten war Franke bei Luftduellen meist Sieger. Meist. Leider nicht in der Nachspielzeit. Da konnte der vorbildliche Profi den sehr späten und sehr schmerzhaften Ausgleich nicht verhindern.

    23 Ballkontakte, 20 Pässe

    Die letzten Sekunden der Nachspielzeit: Da wurde der Einsatz von Malik Batmaz in einem Zweikampf mit einem Freistoß bestraft. Eine umstrittene Entscheidung. Die Magdeburger ballerten die Kugel einfach nur weit und hoch nach vorne.

    Marcel Franke konnte das Kopfballduell gegen Daniel Heber nicht gewinnen. Der Ball landete bei Daniel Elfadli und dem gaben die KSC-Spieler Geleitschutz, anstatt ihn zu attackieren, Keeper Marius Gersbeck war irritiert – 1:1 Die von "opta“ veröffentlichten Spiel- und Spielerdaten bescheinigen Franke, dass er eine Laufleistung von 10,49 Kilometern abspulte.

    In den rund 95 Spielminuten hatte er 23 Ballkontakte, spielte 20 Pässe. 13 davon kamen beim Teamkollegen an. Entspricht einer Passquote von 65 Prozent. Franke hatte bei diesem Kellerduell in Magdeburg eine Zweikampfquote von 40 Prozent.

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