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Karlsruhe: Ist es Luca Pfeiffer? KSC will diese Woche "Spieler für die Offensive dazunehmen"

Karlsruhe

Ist es Luca Pfeiffer? KSC will diese Woche "Spieler für die Offensive dazunehmen"

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    Ein Fussball mit dem Logo Bundesliga 2.
    Ein Fussball mit dem Logo Bundesliga 2. Foto: Tim Carmele

    Nur noch wenige Tage, exakt bis am Freitag, den 30. August um 20 Uhr, läuft die Sommer-Transferperiode 2024 in Deutschland. Danach können nur noch vereinslose Profis verpflichtet werden.

    Schleusener könnte gehen

    Es könnte durchaus sein, dass sich im Kader des KSC bis dahin noch einiges verändert. Stürmer Fabian Schleusener hat erklärt, dass es für ihn legitim ist, dass er sich "in einer gewissen Phase meiner Karriere mit Perspektiven beschäftigt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen." Soll heißen: Kommt ein akzeptables Angebot - ist "Schleuse" wohl weg. Der 32-Jährige ist gewillt, nochmals eine neue Herausforderung anzunehmen.

    Zukunft offen: Fabian Schleusener gilt beim Karlsruher SC weiter als Wechselkandidat.
    Zukunft offen: Fabian Schleusener gilt beim Karlsruher SC weiter als Wechselkandidat. Foto: Uli Deck/dpa

    KSC-Sportchef Sebastian Freis weiß das, ist mit Schleusener im regelmäßigen Austausch, kennt die konkrete, aktuelle Situation. Freis, Ex-Torjäger der Blau-Weißen, bleibt gelassen. Er und seine Kollegen in Sachen Kaderplanung, insbesondere Michael Bischof, der "Sportliche Leiter" der KSC GRENKE aKAdemie und Bereichsleiter Entwicklung, Scouting und Analyse, haben ihren Job gemacht, scheinen auf  alle Eventualitäten vorbereitet.

    KSC sei auf alles vorbereitet

    Auf die Frage, ob Schleuseners Tor beim 3:2 gegen den SV Elversberg der Treffer in seinem Abschiedsspiel war, da mauert der KSC-Sportchef etwas. "Das weiß ich nicht… Es kann etwas passieren, es muss aber nichts passieren." Heißt – etwas Genaues sagt man nicht.

    Sebastian Freis (Bereichsleiter Profis) will mehr Konkurrenzkampf im KSC-Kader.
    Sebastian Freis (Bereichsleiter Profis) will mehr Konkurrenzkampf im KSC-Kader. Foto: Michaela Anderer

    Man sei aber vorbereitet für den Fall, dass "Schleuse" den Wildpark verlassen wird. "Wir werden so oder so in dieser Woche noch einen Spieler für die Offensive dazunehmen", verriet Freis. Die Beschreibung, das Anforderungsprofil des Neuzugangs liefert Freis mit: "Es soll ein Angreifer sein, der uns gleich weiterhelfen kann, einer der Tore schießen kann." Das heißt: Kein Spieler, der zum Projekt "Jugend forscht" gehört, sondern ein Profi, der über Erfahrung verfügt und seine Treffsicherheit im Profifußball bewiesen hat.

    Ein Stürmer soll her

    Luca Pfeiffer, der aktuell beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht, erfüllt dieses Anforderungsprofil. Der 28 Jahre alte, 98 Kilo schwere und 196 Zentimeter große Stürmer brachte es auf 43 Einsätze in der ersten Bundesliga, erzielte da ein Tor. In Liga zwei kann er 34 Einsätze vorweisen, traf 17 Mal ins gegnerische Gehäuse. Zudem stürmte er für FC Midtjylland in Dänemark. Zwölf Einsätze, drei Treffer.

    Mario Eggimann und Sebastian Freis
    Mario Eggimann und Sebastian Freis Foto: Michaela Anderer

    Unabhängig von einer möglichen Pfeiffer-Verpflichtung erklärt Freis: "Wenn es mit 'Schleuse' etwas in Sachen Abgang würde – sind wir auch vorbereitet, dass wir darauf gegebenenfalls reagieren können. Dann wären es wahrscheinlich zwei Neuverpflichtungen." Es könnte in den kommenden Tagen viel Bewegung im Wildpark geben.

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