"Die gefundenen Altlasten sind beseitigt, das Grundstück ist kampfmittelfrei. Die zusätzlich notwendigen Maßnahmen haben allerdings in der Tat zu Terminverzögerungen geführt", heißt es von Unternehmenssprecherin Chantal Gilsdorf gegenüber ka-news.
Finale Zeitschiene wird erarbeitet
Inwieweit die Terminverzögerungen die weiteren Schritte und auch den Eröffnungstermin beeinflussen, dazu äußert sich der Konzern noch nicht. "Wir arbeiten aktuell an der finalen Zeitschiene und sobald diese verabschiedet ist, können wir auch mehr dazu sagen, ab wann der Baufortschritt auch nach außen hin sichtbar wird", so Gilsdorf.
Immerhin eine Hürde konnte der Möbelriese derweil nehmen: Die Baugenehmigung von der Stadt Karlsruhe liegt inzwischen vor. Der Bauantrag musste offiziell genehmigt werden, bevor die eigentlichen Bauarbeiten starten können. Derzeit finden auf der Baustelle die vorbereitenden Arbeiten für den Hochbau statt. Sind diese abgeschlossen, kann ein konkreter Zeitplan aufgestellt werden.
Bereits im Juni 2017 zeichnete sich die Verschiebung des Eröffnungstermin ab (ka-news berichtete): Das rund 30.000 Quadratmeter große Baugelände zwischen Ostring, Gerwigstraße, Weinweg und Durlacher Allee war stärker verschmutzt als bislang angenommen.
Der Eröffnungstermin wurde von 2018 auf 2019 (oder später) verschoben. Trotz fehlender Zeit-Details: Den Spatenstich plant Ikea noch in diesem Jahr. Das geht aus einer Antwort des Unternehmens im offiziellen Ikea-Bürgerforum auf ka-news hervor.