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Bundestagswahl in Karlsruhe: Heute eröffnete das Briefwahlbüro

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Zeitdruck bei der Briefwahl: Was Karlsruher Wähler jetzt wissen müssen

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    Bürgermeister Albert Käuflein, Pia-Rebekka Arend, Leiterin der Wahlgeschäftsstelle, und Christoph Riedel, Leiter des Wahlamtes.
    Bürgermeister Albert Käuflein, Pia-Rebekka Arend, Leiterin der Wahlgeschäftsstelle, und Christoph Riedel, Leiter des Wahlamtes. Foto: Marius Nann

    Am Sonntag, 23. Februar, dürfen rund 203.000 Karlsruher ihre Stimme abgeben. Wer am Wahlsonntag nicht persönlich ins Wahllokal kommen kann, kann seine Stimme auch per Briefwahl abgeben. Entweder bequem zu Hause und per Post oder im Briefwahlbüro der Stadt Karlsruhe. Das hat seit Montagmorgen, 10. Februar, geöffnet. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, am letzten Öffnungstag, Freitag, 21. Februar, bis 15 Uhr.

    Bis zum 19. Februar sollte man die Wahlunterlagen auf die Post bringen. Danach sollte man die Unterlagen lieber persönlich einwerfen.
    Bis zum 19. Februar sollte man die Wahlunterlagen auf die Post bringen. Danach sollte man die Unterlagen lieber persönlich einwerfen. Foto: Marius Nann

    Das Angebot, die Briefwahl Unterlagen direkt im Briefwahlbüro  abzuholen und auszufüllen wird bereits am Eröffnungstag sehr gut angenommen. "Wir haben seit 10 Uhr geöffnet und es haben bereits 200 ihre Stimme abgegeben", so Bürgermeister Albert Käuflein in einer gemeinsamen Pressekonferenz zur Eröffnung des Briefwahlbüros.

    Bereits zur Eröffnung des Briefwahlbüros, bildete sich am 10. Februar eine Schlange.
    Bereits zur Eröffnung des Briefwahlbüros, bildete sich am 10. Februar eine Schlange. Foto: Marius Nann

    Aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl ist der Zeitraum für die Briefwahl auf zwei Wochen verkürzt. Das stelle laut dem Bürgermeister vor allem die Wahlhelfer vor große Herausforderungen. Käuflein mahnt zudem die Wahlberechtigten zur Eile: "Bitte kümmern sie sich rechtzeitig um ihre Wahlunterlagen, dass die Stimmabgabe per Post reibungslos abläuft."

    "Der Trend geht eindeutig hin zur Briefwahl"

    Pia-Rebekka Arend, die Leiterin der Wahlgeschäftsstelle.
    Pia-Rebekka Arend, die Leiterin der Wahlgeschäftsstelle. Foto: Marius Nann

    Pia-Rebekka Arend, Leiterin der Wahlgeschäftsstelle, sagt, dass bereits 67.000 Anträge zur Briefwahl bei ihr eingegangen sind: "Der Trend geht eindeutig hin zur Briefwahl." Bei der letzten Europawahl wurden laut Arend insgesamt 100.000 Briefwahlanträge gestellt. 

    Möglichkeiten zur Beantragung der Briefwahl

    Es gibt folgende Möglichkeiten, die Briefwahlunterlagen zu beantragen:

    • Online: Über den QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung oder direkt über die Webseite der Stadt. 
    • Postalisch: Durch Ausfüllen und Einsenden des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung.
    • Persönlich: Direkt im Briefwahlbüro in der Kriegsstraße 100.
    Briefwahlunterlagen als Muster.
    Briefwahlunterlagen als Muster. Foto: Marius Nann

    Die wichtigsten Fristen zur Briefwahl

    • Ein Versand über die Deutsche Post sollte daher bis spätestens Mittwoch, 19. Februar, erfolgen.
    • Wer seine beantragten Briefwahlunterlagen nicht erhalten oder verloren hat, kann bis Samstag, 22. Februar, um 12 Uhr im Wahlamt Ersatz beantragen. (Nach Beantragung der Briefwahl ist eine Teilnahme an der Urnenwahl nicht mehr möglich.)
    • Damit die Stimme zählt, muss der Wahlbrief spätestens am Sonntag, 23. Februar, um 18 Uhr im Wahlamt der Stadt Karlsruhe (Zähringerstraße 61) vorliegen.
    • Alternativ ist eine persönliche Abgabe bis zum Wahltag, 23. Februar, 18 Uhr, möglich.

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