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Karlsruhe/Baden-Baden/Rastatt: Weniger betrunkene Jugendliche und keine Übergriffe auf Beamten: Polizei blickt zufrieden auf die vergangenen Fastnachtstage

Karlsruhe/Baden-Baden/Rastatt

Weniger betrunkene Jugendliche und keine Übergriffe auf Beamten: Polizei blickt zufrieden auf die vergangenen Fastnachtstage

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Thomas Riedel

    Pünktlich um 14.11 Uhr starteten 33 Wagen und 41 Fußgruppen mit insgesamt rund 2.500 Akteuren beim Durlacher Tor. Entlang der Zugstrecke über die Kaiser-/Karl- und Mathystraße waren nach Schätzungen des Veranstalters trotz regnerischen Wetters bis zu 55.000 Besucher zugegen. 

    "Kurz vor 17 Uhr endete die Veranstaltung am Festplatz, ohne dass es zu größeren Zwischenfällen gekommen wäre", so die Polizei. "An Straftaten waren zwei Körperverletzungen, eine Sachbeschädigung und eine Fundunterschlagung zu verzeichnen." Daneben mussten wegen aggressiven Auftretens einigen Besuchern Platzverweise erteilt werden. Ferner wurden insgesamt acht Personen in Gewahrsam genommen.

    Von den eingesetzten Jugendschutzteams wurden insgesamt 392 alkoholisierte Jugendliche angesprochen. Davon standen nach Angaben der Polizei drei erheblich unter der Einwirkung von Alkohol und mussten an ihre Eltern überstellt werden. Eine 13-Jährige fiel mit einer Atemalkoholkonzentration von 1,54 Promille auf.

    15 Autofahrer in Bühl unter Drogen- und Alkoholeinfluss

    Die Beamten der Kurstadt Baden-Baden konnten ebenfalls eine durchweg positive Bilanz ziehen. Größere Vorfälle blieben auch hier nach Angaben der Polizei aus. Von wesentlich weniger alkoholisierten Jugendlichen wie in den Vorjahren weiß man beim Revier Bühl zu berichten.

    "Zwar waren hier bei den Verkehrskontrollen auch Trends zu Fahrgemeinschaften und öffentlichen Verkehrsmitteln erkennbar, was aber rund 15 Autofahrer nicht davon abhielt, sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss hinters Steuer zu setzen", heißt es in der Meldung. Führerscheinentzug oder Fahrverbote sind nun die Folgen. Auch beim Bühler Revier waren erfreulicherweise keine Gewaltdelikte gegenüber Polizeibeamten zu verzeichnen.

    Übergriffe auf Polizisten bleiben aus

    Beim Polizeirevier Rastatt blieb die Anzahl der Körperverletzungen und Gewahrsamsgäste gering. Im Zusammenhang mit dem närrischen Treiben wurden auch hier keine Übergriffe auf Polizisten registriert, so die Polizei. Bei Vorkontrollen zu Veranstaltungen wurde der Besitz von Alkohol in jugendlichen Händen frühzeitig unterbunden. Während bei den Fahrten unter Alkohol ähnliche Zahlen wie bei den anderen Dienststellen festgestellt wurden, war hier jedoch ein leichter Anstieg bei den Fahrten unter Betäubungsmitteleinfluss festzustellen.  

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