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Karlsruhe: Update Eisbär-Nachwuchs im Zoo: 2,5 bis 4,5 Kilo wiegt das Baby

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Update Eisbär-Nachwuchs im Zoo: 2,5 bis 4,5 Kilo wiegt das Baby

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    Zoodirektor Matthias Reinschmidt informiert in einem Video über den aktuellen Stand des Eisbären-Nachwuchses.
    Zoodirektor Matthias Reinschmidt informiert in einem Video über den aktuellen Stand des Eisbären-Nachwuchses. Foto: Thomas Riedel

    Der Direktor des Zoologischen Stadtgartens Karlsruhe, wendet sich am 16. Dezember in einem Facebook-Video an die zahlreichen Zoo-Fans und beantwortet die Frage, die viele beschäftigt: Wie geht es den Eisbärenbabys?

    Eisbären sind Stadtgespräch

    "Überall werden ich und meine Mitarbeiter gefragt: 'Wie geht es den Eisbären'. Das interessiert die Leute natürlich", erklärt Matthias Reinschmidt. Doch mit Sicherheit kann man das nicht sagen. Auf der Wildkamera im Gehege konnte man den Eisbärennachwuchs noch nicht sehen.

    Auch am 16. Dezember sieht man noch nichts von dem Eisbärenbaby.
    Auch am 16. Dezember sieht man noch nichts von dem Eisbärenbaby. Foto: Zoo Karlsruhe

    Trotzdem ginge man davon aus, dass einer der am 4. November geborenen Eisbären noch lebt. "Wir hören ihn immer wieder, daher lebt ein Eisbär definitiv noch", berichtet Reinschmidt. 

    Nuka vertritt sich immer wieder die Beine

    Einmal am Tag verlässt die Eisbärenmutter Nuka die Halbhöhle, in der sie ihren Nachwuchs zur Welt gebracht hat. Sie vertritt sich die Beine und trinkt etwas Wasser. Der Zoo sei sehr zufrieden, wie Nuka in die Mutterrolle hereinwächst, erklärt Reinschmidt: "Sie kümmert sich hervorragend um ihr Junges, ansonsten hätte es keine  sechseinhalb Wochen überlebt".

    Jungtier müsste nun 2,5 bis 4,5 Kilogramm wiegen 

    Bei der Geburt wiegen junge Eisbären typischerweise 500 Gramm, führt Zoodirektor Reinschmidt an. Nach sechs Wochen sollte das Eisbärenbaby nun 2,5 bis 4,5 Kilogramm wiegen. Das könne man der Literatur entnehmen so Reinschmidt.

    Matthias Reinschmidt informiert die Öffentlichkeit über Neuigkeiten aus dem Eisbärengehege (17. Dezember).
    Matthias Reinschmidt informiert die Öffentlichkeit über Neuigkeiten aus dem Eisbärengehege (17. Dezember). Foto: Zoo Karlsruhe

    Man hoffe, dass sich das Jungtier gut entwickle und man es bald einmal sehen könne. Bis dahin bleibt dem Zoodirektor und der interessierten Öffentlichkeit nur eins übrig: "Wir brauchen Geduld, Geduld und nochmal Geduld".

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