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Karlsruhe: Umfrageergebnisse: Streit um Blitz-Marathon - Demos gehören in die City!

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Umfrageergebnisse: Streit um Blitz-Marathon - Demos gehören in die City!

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    Ein Polizist bei einer Geschwindigkeitskontrolle. (Symbolbild)
    Ein Polizist bei einer Geschwindigkeitskontrolle. (Symbolbild) Foto: Kai Remmers

    Am Thema Blitzmarathon scheiden sich die Geister. Mit 38,76 Prozent der Stimmen unserer nicht repräsentativen Umfrage sind sich viele ka-news-Leser einig: die Groß-Kontrolle ist reine Abzocke! "Unsinnig und personalaufwändig", so das Fazit von ka-news-Leser motzki. ka-news-Leser Nerolino meint dazu: "Manche Geschwindigkeitsbeschränkungen sind einfach nur eine Nötigung. Da fühle ich mich in meiner persönlichen Freiheit erheblich eingeschränkt."

    ka-news-Leser andi79 macht einen Vorschlag: "Sinnvoller wäre es, eine bessere Punktestaffel einzuführen und nur auf Punktebasis zu arbeiten. Das Problem bei Bußgeldern ist schlichtweg, dass einen Hartz4-Empfänger 15 Euro schon sehr belasten, einen Manager mit 300.000 Euro Jahresgehalt mal 100 Euro aber nicht weiter tangieren."

    "Schämt euch ihr Raser und zahlt!"

    Doch nicht alle halten einen Blitzmarathon für Abzocke. 38,67 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Aktion an sich schon sinnvoll ist - allerdings müsste sie öfter stattfinden. ka-news-Leser ha551 mahnt: "An alle, die gegen das Blitzen sind: Sie hätten nie und nimmer den Führerschein erhalten, wenn sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht eingehalten hätten. Wir haben nun mal Gesetze-StVO- und daran hat sich auch der Autofahrer zu halten. Schämt euch ihr Raser und zahlt."

    Ganz ähnlich sehen das 21,79 Prozent der Teilnehmer unserer Umfrage. Sie halten den Blitzmarathon für sinnvoll, da Raser es nur auf diese Weise lernen würden. ka-news-Leser DreiFragezeichen ist der Meinung: "Es kann nicht angehen, dass jeder Verkehrsteilnehmer selber entscheidet, was sinnvoll ist und was nicht." Lediglich 1,28 Prozent hatten zu diesem Thema keine Meinung.

    Pegida-Demos - raus aus der Karlsruher City?

    Ist der Demo-Trubel rund um Pegida noch zumutbar? Vor dieser Frage steht die Stadt Karlsruhe seit einigen Wochen. Einzelhändler rund um den Standort der Dienstagsproteste fühlen sich von Demo-Pöblern bedroht. Unterstützung erhalten sie von manchen Stadträten, die Sicherheitslücken beklagen. Muss ein neuer Standort her?

    Die Mehrheit der ka-news-Leser meint: Nein! 56, 84 Prozent der Teilnehmer der nicht repräsentativen Umfrage finden, dass die Demos so zentral wie möglich sein sollten. So sieht das auch ka-news-Leser Der_Alex: "Die Frage, wo Demos hingehören, ist ganz einfach zu beantworten: Sie gehören grundsätzlich dahin, wo die Anmelder der Demo sie hinhaben wollen. Von diesem Grundsatz kann und darf nur in ganz eng begründeten Ausnahmefällen abgesehen werden -nämlich dann, wenn von der Demo am angemeldeten Ort eine ganz konkrete Gefahr ausgeht. "

    Ganz anderer Meinung sind 40,46 Prozent der Teilnehmer. Sie finden: Ja, es müssen neue Demo-Standorte her, denn die Kundgebungen am Stephan- und Europlatz fordern zu viele Einschränkungen für die Bürger und Einzelhändler. ka-news-Leser quattrostagnazione bringt diese Meinung auf den Punkt: "Demos gehören raus aus der City." 2,70 Prozent der Befragten hatten zu diesem Thema keine Meinung.

    Aktuelle Debatte: Die Blaue Tonne - Top oder Flop?

    Papier, Pappe und Karton - seit etwa vier Monaten landen sie alle in der städtischen Papiertonne mit dem blauen Deckel. Nach hitzigen Diskussionen vor der Einführung zeigt sich die Stadt mit ihrer Blauen Tonne zufrieden. Und wie ist Ihre Meinung? Welche Erfahrung haben Sie mit der Papiertonne gemacht? Hier geht's zur Debatte.

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