Die vorherrschende Meinung aller Teilnehmer unsere nicht repräsentativen Umfrage ist, dass es Entschädigungszahlungen für die Geschäftsleute geben sollte. Denn 42,32 Prozent meinen: "Die Existenz ist bedroht - die Inhaber müssen entschädigt werden." Vom Gegenteil sind 28,94 Prozent aller Klicker überzeugt und finden: "Keine Entschädigung! Da könnte ja jeder mit einer Baustelle vor der Tür Anspruch erheben."
Auch ka-news-Leser dude lehnt Zahlungen ab und begründet dies so: "Wenn eine dreimonatige Baustelle meinen Betrieb an die Grenze der Existenzfähigkeit bringt, dann habe ich vorher etwas falsch gemacht. Ich habe durchaus Verständnis wenn ein Geschäft jahrelang von der Baustelle eingekesselt wird und nach Entschädigungen ruft, aber drei Monate? Also bitte."
"Keine ideale Situation"
26,75 Prozent aller Umfrageteilnehmer sind geteilter Meinung und sagen deshalb: "Entschädigungszahlungen gehen vielleicht zu weit - aber entgegenkommen müssen die VBK den Geschäftsleuten schon."
ka-news-User mixe hat dazu auch eine klare Position: "Die Situation ist alles andere als ideal, sie ist nicht durchdacht und zeitlich falsch geplant. Das muss den Bürgern - zu denen ich auch die Geschäftsleute zähle - zugestanden sein, aber eine Entschädigung für evtl. entgangene Gewinne wäre aus meiner Sicht falsch. Irgendwann partizipieren die Firmen auch von der verbesserten Infrastruktur." Keine Meinung zu dem Thema haben 1,99 Prozent aller Abstimmenden.
Umfrage zur VBK-Kampagne für saubere Haltestellen
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) haben in dieser Woche eine Initiative für mehr Sauberkeit an den Haltestellen von Straßenbahnen und Bussen gestartet. Mit Plakaten und mobilen menschlichen Schildern sollen sowohl die Haltestellen als auch die Fahrzeuge wieder sauberer werden - dort hat sich in den letzten Jahren immer mehr Müll angesammelt. Wir wollen in unserer aktuellen Umfrage von Ihnen wissen: Wirkungsvolle Kampagne oder verschenkte Liebesmüh?
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