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Karlsruhe: Umfrage: Prozessiert sich der KSC kaputt?

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Umfrage: Prozessiert sich der KSC kaputt?

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    Das Vereins-Logo des Fußball-Bundesligisten Karlsruher SC.
    Das Vereins-Logo des Fußball-Bundesligisten Karlsruher SC.

    Im Jahr 2000 hatte Kölmel als "Helfer in der Not" dem damals verschuldeten Regionalligisten mit 15 Millionen DM beigestanden. Im Gegenzug hatte der KSC, der kurz vor der Insolvenz stand, einen unbefristeten Vertrag unterzeichnet. Kölmel stehen demnach 15 Prozent der Einnahmen aus der zentralen Vermarktung (hauptsächlich TV-Gelder) zu.

    Durch die Insolvenz der Kirch-Gruppe, sind die Einnahmen im Bereich der Fernsehgelder zwischenzeitlich dramatisch zurückgegangen. So ist der Vertrag mittlerweile eine Belastung für den Verein geworden. Metzger hatte nach seinem Amtsantritt einen außergerichtlichen Kompromiss mit Kölmel ausgehandelt, den der Verwaltungsrat aber ablehnte.

    Bei der Gerichtsverhandlung wurde den Anwälten des KSC zwar bestätigt, dass der Vertrag textlich keine zweifelsfrei Grundlage sei, er aber jahrelang "gelebt" wurde und somit Bestand habe. Das Gericht legte den beiden Parteien daher nahe, sich außergerichtlich zu einigen. Sowohl Metzger als auch Kölmel bestätigten, in den kommenden Tagen weitere Gespräche führen zu wollen.

    ka-news möchte nun von seinen Lesern wissen, was ihre Meinung zu diesem Thema ist. Sollte man eine außergerichtliche Einigung suchen oder so wie die Anwälte des KSC darauf setzen, dass der Vertrag durch das Gericht für ungültig erklärt wird. Stimmen Sie ab in unserer Umfrage auf der Startseite.

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