28. Juli: U17 kommt im Heimathafen an
Das U-Boot hat am Sonntagnachmittag sein Ziel, das Technikmuseum in Sinsheim, erreicht. In den nächsten Tagen wird U17 noch auf seine endgültige Position gehoben. Wer das alte Marineschiff besichtigen will, kann ab August eine der Führungen buchen.

26. Juli: U-Boot zu Gast bei der TSG Hoffenheim
Am Freitag, 26. Juli, absolvierte U17 die vorletzte Etappe durch den Kraichgau. Die Strecke von Weiler bis zum Gelände der TSG Hoffenheim führte über kurvenreiche Serpentinenstraßen, was den Transport einmal mehr zu einer logistischen Herausforderung machte.

25. Juli: Unterwegs nach Hilsbach
Heute Morgen, gegen 9.30 Uhr, verließ das U-Boot Ittlingen. Auf der engen Landstraße nach Hilsbach bewegt sich das historische U17 langsam in Richtung dem nächsten Stopp. Wegen der "Unterschiede" auf den einzelnen Streckenabschnitten können keine genauen Ankunftszeiten angeben werden.
20.30 Uhr: U-Boot geparkt
Gegen 20.30 Uhr erreichte das U-Boot seinen Abstellort für den heutigen Tag auf der Straße nach Hilsbach. Von dort sind es nur noch knappe sechs Kilometer Luftlinie bis zum Technik Museum Sinsheim. Der restliche Weg des U-Bootes beträgt zirka 15 Kilometer.

18 Uhr: U17 fährt durch Ittlingen
Planmäßig sollte das U-Boot um 18 Uhr am Ittlinger Ortsausgang abgestellt werden. Aktuell steht es jedoch noch im Ittlinger Ortskern. Trotz der Verzögerung schauten hunderte Schaulustige - erste Schätzungen sprechen von 2.000 - zu, durch Ittlingen gefahren wurde. Eine ordentliche Zahl für eine Gemeinde, die selbst auf zirka 2.600 Einwohner kommt. Wie der Ittlinger Bürgermeister Kai Kohlenberger im Gespräch mit ka-news.de erklärt, ist die Fahrt durch den Ort eine Besonderheit beim Transport des U-Boots.

Es sei das einzige Mal, dass das U-Boot über Straßen fahre, die nicht dem Land oder Bund, sondern einer Gemeinde gehören. Für die Gemeinde seien dadurch zwar keine Kosten entstanden, jedoch habe man sich Gedanken machen müssen, wie man eine Beschädigung der Straßen verhindert. "Wir von der Stadt haben gefordert, dass Platten verlegt werden, um das Kopfsteinpflaster nicht zu beschädigen." Wie die Pressesprecherin des Technik Museums Sinsheim erklärte, sorgte das für eine gewisse Verzögerung, denn "die Anzahl der Platten, die wir haben, sind begrenzt." Zudem habe man an manchen engeren Stellen langsamer gemacht.

Alle Bilder zur Ortsdurchfahrt des U17 gibt es hier.
11.45 Uhr: Am Mittag geht es weiter
Ab 13 Uhr ist die Abfahrt in Richtung Hilsbach geplant. Doch bevor der nächste Ort passiert wird, wird das U-Boot gegen 18 Uhr am Ittlinger Ortsausgang "übernachten". Erst am Donnerstagnachmittag wird der Koloss voraussichtlich in Hilsbach ankommen.
24. Juli, 1.27 Uhr: Bahnübergang erfolgreich überquert
Eine der letzten großen Herausforderungen auf der Strecke des U-Boots ist geschafft: U17 überquerte den Ittlinger Bahnübergang. Um dies zu ermöglichen, musste die Oberleitung hochgeklappt werden, der Koloss wäre sonst zu hoch gewesen. Da die Last des Bootes für einen Lastwagen zu schwer war, musste ein zweites Fahrzeug vor dem ersten befestigt werden.

Zirka eineinhalb Stunden wurde das U-Boot rangiert, bis es vollständig über die Gleise gefahren werden konnte. Dutzende Schaulustige waren selbst zu der späten Uhrzeit vor Ort, um das Spektakel mitanzuschauen. Gegen Mittag soll das U-Boot durch den Ittlinger Ortskern gefahren werden.
23. Juli, 7.19 Uhr: U17 bereitet sich auf die Überquerung des Bahnübergangs vor
Ab 8.30 Uhr soll das U-Boot nach einer kurzen Fahrt vom Parkplatz zwischen Reihen und Ittlingen zum Bahnübergang am Hamberger Hof (Ittlingen), geparkt werden. Anschließend muss der Koloss erneut gedreht werden, bevor er gegen 23 Uhr die Bahnlinie in Ittlingen überqueren wird. Weiter für U17 geht es dann am darauffolgenden Tag, am 24. Juli.
21. Juli 18 Uhr: U17 steht in Ittlingen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag fuhr das 350 Tonnen schweres und fast 50 Meter lange U-Boot auf der voll gesperrten A6 und legte ein Stück der Autobahn als "Geisterfahrer" zurück. Seit 7 Uhr morgens steht es U17 auf dem Parkplatz zwischen Reihen und Ittlingen. Weiter geht die Reise erst am Dienstagnachmittag.

19. Juli, 7.01 Uhr: Am Samstag über die A6
Das U-Boot parkt aktuell an der Straßenmeisterei in Bonfeld und wird seine Reise erst am Samstag in Richtung Sinsheim/ Steinsfurt fortführen. Dafür muss der Koloss auch ein Stück über die Autobahn transportiert werden. Damit das den Verkehr nicht zu sehr aufhält, erfolgt diese Etappe erst in der Nacht.
Allerdings muss die A6 zwischen den Anschlussstellen Sinsheim Süd und Heilbronn/Untereisesheim dafür bis etwa 5 Uhr morgens gesperrt werden.
18. Juli, 8.14 Uhr: Drehmanöver geglückt, Bahngleise gequert
Das U-Boot hat die Bahngleise in Bad Rappenau am späten Mittwochabend überquert und parkt aktuell in der Nähe von Bad Rappenau. Am Donnerstagnachmittag geht die Fahrt weiter bis zur Straßenmeisterei Bonfeld.

17. Juli, 18.45 Uhr: U-Boot muss in Ittlingen von geplanter Route abweichen
Wie die Technikmuseen Sinsheim Speyer in einer Pressemitteilung bekannt gaben, muss das U-Boot von seiner geplanten Route abweichen. Am 24. Juli wird U17 die Ortsmitte von Ittlingen erreichen. Eigentlich sollte das U-Boot über eine Brücke den Fluss Elsenz passieren. Doch das Alter der Brücke und die starken Regenfälle machen das unmöglich. Zusammen mit der Gemeindeverwaltung, dem Bauhof sowie den Bürgern von Ittlingen haben die Technik Museen Sinsheim Speyer sowie die Spedition Kübler GmbH eine Lösung gefunden. Das U-Boot wird den engen Ortskern von Ittlingen passieren.
17. Juli, 7.13 Uhr: U-Boot muss Bahnübergang queren
Am Mittwoch steht für das U-Boot erneut eine Drehung auf dem Programm. Grund dafür ist die Querung eines Bahnübergangs. Das bedarf viel Vorbereitung! Darum wird der Stahlriese den Bahnübergang erst gegen Mitternacht überqueren können. Das eigentliche Ziel ist der Ortsausgang von Bad Rappenau. Dort wird das U-Boot gegen 7 Uhr am Folgetag eintreffen.
Los geht es mit den Vorbereitungen um 9 Uhr.
18.30 Uhr: Schwierige Route in Bad Rappenau ist gemeistert
Vorsichtig und behutsam, aber ohne Probleme, hat das U-Boot sowohl die 90 Grad Kurve, als auch den Kreisverkehr in Bad Rappenau gemeistert. Die Transportcrew kann aber noch nicht vollständig durchatmen. Morgen muss eine Bahntrasse überquert werden.

16. Juli, 8.52 Uhr: Weiterfahrt nach Bad Rappenau
Das U-Boot soll gegen 9 Uhr seinen Weg von Siegelsbach fortsetzen. Gegen 10 Uhr wird U17 voraussichtlich an der Kreuzung Siegelsbacher-, Babstadter- und Heinsheimer Straße gegenüber der evangelischen Stadtkirche ankommen. Eine "knifflige Route" wie der Moderator im Live-Stream bekannt gibt.
Unter anderem erwartet das U-Boot eine 90 Grad Kurve und ein Kreisverkehr in der Ortsmitte. Dafür wird dann gegen Abend eine große Feier zu Ehren des Stahlkolosses stattfinden.
14.30 Uhr: Von Neckarmühlbach nach Siegelsbach
Heute ging es für das U-Boot durch das Fünfmühlental, bis es mittags in der Ortsmitte von Siegelsbach ankam. Die örtlichen Vereine kümmerten sich um die Verpflegung der Schaulustigen gekümmert. Gegen 14.30 Uhr hat sich der Tross in Bewegung gesetzt und das U-Boot hinter dem Kreisverkehr am Ortsausgang Siegelsbach in Richtung Bad Rappenau geparkt.

15. Juli, 9 Uhr: U17 setzt seine Reise fort
Ab 9 Uhr geht es für das U-Boot weiter nach Siegelsbach am Odenwald. Gegen Mittag wird der Oldtimer von den örtlichen Vereinen im Ortskern erwartet. Sie wollen U17 mit Getränken, Essen und Unterhaltung in Siegelsbach begrüßen.
14. Juli, 15 Uhr: Halbzeit des Transports
Am Sonntag, 14. Juli, wurde das U-Boot auf einem Tieflader gedreht um das Förderband einer Zementverladung unterfahren zu können.- es ist die erste Drehung dieser Art weltweit. Der Tag markiert die Halbzeit des vierwöchigen Transports von Speyer ins Technik Museum Sinsheim. Nach dem zeitintensiven Manöver, schlug das U-Boot sein Nachtlager direkt hinter dem Förderband auf.

13. Juli, 17 Uhr: Wassertransport beendet
Das U-Boot befand sich am heutigen Morgen zum allerletzten Mal auf dem Wasser. Begleitet von ehemaligen U-Boot-Fahrern, vielen Schaulustigen und dem U17-Transportteam ging der 350-Tonnen-Koloss in den frühen Morgenstunden an Land. Der Ponton wurde quer im Neckar positioniert und der 30-Achsen-Tieflader fuhr vorsichtig unter U17. Dann wurde U17 abgesenkt, gesichert, abfahrbereit gemacht und abgestellt. Mit dieser Aktion ist der Wassertransport für U17 nun offiziell beendet!
10. Juli, 7.21 Uhr: U-Boot beendet letzte Wasseretappe
Das U17 brach gegen 9 Uhr auf und erreichte die Gemeinde Haßmersheim im Neckar-Odenwald-Kreis am Nachmittag. Das alte Gefährt wurde von den Bürgern mit Kanonenschüssen freudig empfangen. Vor Ort wird das U-Boot für seinen Landgang vorbereitet. Bis Samstag. 13. Juli, können U-Boot-Fans den Koloss noch Haßmersheim besuchen. Am Sonntag setzt das U-Boot seine Reise fort.

15.50 Uhr: U-Boot kommt in Haßmersheim an
Der Koloss hat bereits vor seiner genannten Ankunftszeit (16 Uhr / 16.30 Uhr) in Haßmersheim angekommen. "In den nächsten Tagen wird der Transport soweit vorbereitet, dass das U-Boot am Freitag vom Ponton abrollen kann", heißt es auf der Live-Youtube-Seite.
9. Juli, 7.25 Uhr: U-Boot reist von Eberbach nach Haßmersheim
Am Montag, gegen 18 Uhr, erreichte das U-Boot sein vorletztes Ziel auf dem Wasserweg: Das Örtchen Eberbach. Dabei passierte das alte Marine-Fahrzeug eine 35 kilometerlange Strecke, vorbei in diversen Altstädten und Burgen. Vor Ort wurde U17 freudig von den Anwohnern mit einem Einlauffest in Empfang genommen. Ab zirka 7.30/8 Uhr wird der Weitertransport nach Haßmersheim fortgeführt. Das U-Boot wird dort voraussichtlich gegen 16 Uhr anlegen.

8. Juli, 11 Uhr: Durchfahrt der Alten Brücke in Heidelberg
Auf seinem Weg von Heidelberg nach Eberbach wurde das U-Boot vor der Durchfahrt der Alten Brücke in Heidelberg zur Seite geneigt. Nach der Ankunft in Eberbach soll U17 wieder in der "Normalposition" stehen. Doch auch am heutigen Tag muss das U-Boot einige Schleusen passieren, angefangen bei der Schleuse Heidelberg um 11. 30 Uhr.
Angekommen in Eberbach soll das U-Boot feierlich empfangen werden. Dazu wurde sogar ein eigenes Lied komponiert: "Ein U-Boot in Eberbach"
6. Juli, 18 Uhr: Schleuse gemeistert
Ein echtes Highlight fand am 6. Juli in Heidelberg statt: Das U-Boot U17 machte vor den historischen Wahrzeichen der Stadt am Neckarufer fest und lockte zahlreiche neugierige Besucher an. Unterhalb des Heidelberger Schlosses und vor der Alten Brücke bot sich allen Anwesenden ein bildgewaltiges Szenario: Die Schlussruine rechts, die Alte Brücke links und unser U-Boot mittendrin – ein echtes Spektakel!

Auch auf seinem Weg von Mannheim in die Rhein-Neckar-Metropole zog der Transport die Aufmerksamkeit von Familien, Geschichtsinteressierten und Technikbegeisterten auf sich. Es ging um Zentimeter, als der Verband die Neckarbrücke in Ladenburg meisterte und die enge Schleuse Schwabenheim.
13.08 Uhr: U-Boot wurde erfolgreich geneigt
Gegen 13 Uhr beginnt das U-Boot sich im Hafen von Mannheim zu neigen. Nur wenige Minuten später liegt der Koloss. Weiter geht es nun erst morgen. U17 legt dann die Strecke zwischen Mannheim und Heidelberg gedreht zurück und nach der Ankunft in Heidelberg wird U17 wieder aufgestellt.
5. Juli, 11.04 Uhr: U17 erreicht Mannheim
Die erste große Hürde nach dem Transportstart am 30. Juni, hat U17 bereits am 2. Juli gemeistert: Der Koloss konnte erfolgreich auf sein Transportmittel, sein Ponton verladen werden.

Pünktlich nach Zeitplan geht es nun weiter für das Unterseeboot 17. Am Freitagmorgen ist es in Speyer gestartet und gegen 10.30 Uhr in Mannheim angekommen. Der Ponton, auf dem sich das U-Boot befindet, wird nun ballastiert, so dass es unter die Brücke im Mannheimer Hafen passt. Im Anschluss soll das Boot im Laufe des Nachmittags um 73 Grad gekippt werden.
Weitere Informationen
Welche Orte der Koloss noch passieren wird.
Wieso wird für das U-Boot so ein Aufwand betrieben? Die Antwort des Museums.