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Karlsruhe: Sylvia Kotting-Uhl (Grünen) zum Thema Verkehr: "Großprojekte sind finanzielle Desaster"

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Sylvia Kotting-Uhl (Grünen) zum Thema Verkehr: "Großprojekte sind finanzielle Desaster"

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    Sylvia Kotting-Uhl (Bündnis 90/Die Grünen)
    Sylvia Kotting-Uhl (Bündnis 90/Die Grünen) Foto: ps

    Wie stehen Sie zu aktuellen Großprojekten im Land (S21, Zweite Rheinbrücke, Kombilösung)? Wo sollte in Karlsruhe noch mehr in die Verkehrsinfrastruktur investiert werden?  

    "Ob S21 oder Kombilösung: diese Großprojekte sind finanzielle Desaster. Das Verfahren für den Bau einer zweiten Rheinbrücke könnte im Oktober zum Abschluss kommen. Der Bundesrechnungshof hatte die geplante Zweite Rheinbrücke als weder notwendig noch sinnvoll bewertet. Es ist zu befürchten, dass auch hier wieder unverantwortlich mit Steuergeld umgegangen wird.

    Aufwändige Tunnel- oder Brückenbauwerke ermöglichen letztlich, den Autoverkehr weiterhin mitten durch die Innenstädte zu führen. Sie verzögern innovative Verkehrsplanungen auf der Basis von zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten. Dass alle diese Projekte regelmäßig dramatisch teurer werden als bei ihrem politischen Beschluss, zeigt, dass von Beginn an falsche Konzepte dahinter stehen."

    Weitere Statements der Kandidaten

    Wie stehen die Bundestagskandidaten aus Karlsruhe zum Thema Mobilität? Wie bewerten sie die aktuellen Großprojekte wie Stuttgart 21, Zweite Rheinbrücke und Kombilösung? Hier gibt es die weiteren Statements:
     

    Michael Theurer (FDP) zum Thema Verkehr: "Investitionen erhöhen"

    Parsa Marvi (SPD) zum Thema Verkehr: "Karlsruhe muss den Kurs fortsetzen"

    Michel Brandt (Linke) zum Thema Verkehr: "Wir brauchen mehr Mitbestimmungsrecht"

    Marc Bernhard (AfD) zum Thema Verkehr: "Zweite Rheinbrücke nicht notwendig"

    Ingo Wellenreuther (CDU) zum Thema Verkehr: "Kostenexplosion ist nicht akzeptabel"

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