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Stellungnahme des KSC-Aufsichtsrats zur Trennung von Oliver Kreuzer

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Stellungnahme: Das sagt der KSC-Aufsichtsrat zur Trennung von Oliver Kreuzer

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    Oliver Kreuzer (ehemaliger Sportdirektor des KSC) am Ball.
    Oliver Kreuzer (ehemaliger Sportdirektor des KSC) am Ball. Foto: Carmele | TMC-Fotografie

    Darin heißt es, dass der Aufsichtsrat sich in einer Sitzung am 2. April vom Vorsitzenden des Beirats, Herrn Holger Siegmund-Schultze über die Hintergründe des Beschlusses hat informieren lassen.

    So habe der Aufsichtsrat die Aufgabe, die wirtschaftlichen Interessen der Aktionäre zu vertreten und folglich die wirtschaftlichen Auswirkungen einer solchen Entscheidung abzuwägen und Stellung zu nehmen - auch wenn die Entscheidung nicht des Aufsichtsrats bedarf.

    Aufsichtsrat einstimmig

    Konkret heißt es in der Stellungnahme, dass sich die Nutzung des neuen Stadions wesentlich auf den wirtschaftlichen Erfolg auswirken werde. Daher sei jetzt ein guter Zeitpunkt, die langfristige Strategie zu prüfen und den Wirtschaftsplan anzupassen.

    "Insbesondere die Zielsetzung des Beirats, die Qualität des Spielkaders zu erhöhen, die Jugendarbeit zu verstärken sowie eine strategische Kaderplanung zu implementieren und damit höhere Transfererlöse als in der Vergangenheit zu erzielen, wird vom Aufsichtsrat unterstützt", heißt es in der Stellungnahme weiter.

    Mit welchem Personal der Verein dieses Ziel erreichen will und welche Kosten mit Personalmaßnahmen in Kauf genommen werden, obliege gemäß Satzung dem Beirat. "Der Aufsichtsrat sieht seinerseits aber keine Gründe, an der wirtschaftlichen Zweckmäßigkeit der bisher getroffenen Entscheidung zu zweifeln."

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