Am 15. Oktober 2013 gaben Integrationsministerin Bilkey Öney und Innenminister Reinhold Gall den Startschuss - seither haben die Karlsruher Beamten ein dauerhaftes Profil auf Facebook und bereits mehr als 2.000 Fans.
Infos, Gerüchte, Prävention
Bislang hatte sich die Polizei ausschließlich für kurze Zeiträume und konkrete Fälle dort getummelt, zum Beispiel für das Thema Hundegiftköder. "Dann ging es uns vor allem um die Richtigstellung der Gerüchte", heißt es aus dem Polizeipräsidium. Seit Oktober haben sich die Beamten aber auf etwas "Festes" eingelassen, immerhin sind besonders viele junge Menschen über das soziale Netzwerk gut zu erreichen.
Geht es also um Infos, Gerüchte, Prävention oder Nachwuchswerbung, nutzen die Polizisten nun die Plattform. Wie ein Sprecher auf ka-news-Anfrage berichtet, hat sich das Netzwerk bereits bei der ein oder anderen Zeugensuche bewährt. Das passiert jedoch nicht mal eben nebenbei: "Ein dauerhafter Auftritt braucht eine rund-um-die-Uhr-Betreuung", so der Sprecher weiter. Es habe daher einige Zeit zur Vorbereitung gekostet.
Um mehr Fans geht es den Beamten aber nur in zweiter Linie: "Wir haben da keine konkreten Erwartungen. Aber es freut uns natürlich, dass wir jetzt schon mehr als 2.000 Fans haben." Diese Zahl werde vermutlich ständig steigen.
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