Die Geschichte der Hochschule reicht zurück bis ins Jahr 1878. Damals wurde die "Großherzogliche Badische Baugewerkeschule" gegründet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erhielt die Ausbildungsstätte dann die Bezeichnung "Badische Höhere Technische Lehranstalt (Staatstechnikum)". Seit 2005 trägt sie den Namen "Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft".
Die Hochschule erzielt in bundesweiten Rankings immer wieder Spitzenpositionen. Auch in diesem Jahr hat sie beim Hochschulranking der WirtschaftsWoche vier Mal Platz eins in den Disziplinen Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaftsinformatik sowie im Wirtschaftsingenieurwesen erreicht. Im Maschinenbau kam die größte Fachhochschule Baden-Württembergs auf den vierten Platz.
Architektonisches Highlight
Die neue Mensa wurde für rund 7,2 Millionen Euro vom Land Baden-Württemberg verwirklicht. Seit 2007 bietet die Mensa Moltke den Studenten der Hochschule sowie der gegenüberliegenden Pädagogischen Hochschule kostengünstiges Essen in schöner Atmosphäre. Bei der bundesweiten Wahl zur "Mensa des Jahres 2007" der Zeitschrift Unicum erreichte die Mensa den dritten Platz. Doch nicht nur das Essen kommt an. Auch die Architektur ist ansprechend und wird international wahrgenommen: Ein Modell des lichtdurchfluteten Gebäudes steht im Museum of Modern Art in New York.
Zum Wintersemester stiegen die Bewerberzahlen wie an anderen Hochschulen im Land stark an. 30 Prozent mehr als im vergangenen Wintersemester interessierten sich hier für einen Studiengang. Mit rund 7.000 Studenten erreicht die Gesamtzahl der Immatrikulierten nun den höchsten Stand in der Geschichte der Hochschule. Spitzenreiter bei den Bewerbungen sind die Bachelorstudiengänge "Wirtschaftsingenieurwesen" und "International Management". Der Frauenanteil an der Hochschule mit seinen überwiegend technisch-ingenieurwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen beträgt derzeit 22,6 Prozent.
Aktuelle Entwicklungen, echte Hingucker - alte und neue -, aufsehenerregende Veränderungen und Altbekanntes, manchmal aber auch Vergessenes: ka-news interessiert sich in der Rubrik "Pix And The City" für die Hot Spots der Region. Wo passiert etwas, wo wird gebaut, umgestaltet, wo sollte man einmal genauer hingucken, was ist interessant genug, um davon einige Aufnahmen zu schießen? ka-news-Leser sind gefragt und angehalten, über die Adresse pix@ka-news.de eigene Vorschläge einzubringen, wo die ka-news-Fotografen einmal auftauchen und Veränderungen oder Sehenswertes dokumentieren könnten. Damit die Region und ihre Faszination nicht unbemerkt bleiben und sich jeder davon ein Bild machen kann!