Die Wählerinitiative ist der Ansicht, dass Friedemann Kalmbach aufgrund seiner Biographie, seiner Werte sowie seiner pragmatischen und unkomplizierten Denkweise eine gute Alternative zu den anderen Kandidaten sein wird. Das teilt GfK in einer Presseerklärung mit.
"Menschen stehen an erster Stelle"
Kalmbach gibt sich überzeugt, dass Karlsruhe eine neue "Kultur des Miteinanders" brauche. "Meiner Meinung nach zerfällt die Gesellschaft immer mehr, und ich erachte ein neues Miteinander in den Stadtteilen als notwendig für eine gute Lebensqualität in allen Bereichen", so Kalmbach. Hierzu möchte er beispielsweise die Entwicklung neuer Bürgerzentren in den Mittelpunkt stellen, die eigentlich schon im Rahmen des Masterplans 2015 verwirklicht werden sollten.
Menschen stünden bei Kalmbach an erster Stelle, heißt es weiter. Weitere Themen seien der "Haushalt mit Maß und Vernunft", die Vernetzung von Wirtschaft und Umweltschutz sowie Lebensqualität und Kultur in Karlsruhe. Kalmbachs Ziel sei es zu integrieren, außerdem will er die unterschiedlichen Parteien an einen Tisch bekommen, um gemeinsam das Beste für die Stadt zu forcieren.
Positive Streitkultur
So werde sein Wahlkampf auch geprägt sein von einem fairen Miteinander und einer positiven Streitkultur. Der Stadtrat sieht durchaus eine Außenseiterchance für seine Kandidatur zum Oberbürgermeister. "Eine Überraschung ist möglich", gibt sich der Kandidat zuversichtlich.
Infos zur Wahl und den übrigen (möglichen) Kandidaten der andere Parteien und Gruppierungen haben wir in unserem Dossier zur Oberbürgermeisterwahl in Karlsruhe für Sie zusammengestellt.
Interview mit OB-Kandidat Kalmbach: David gegen Goliath