"Das ist für uns die beste Nachricht des Jahres", sagt Zoodirektor Matthias Reinschmidt in einer Pressemitteilung der Stadt Karlsruhe und dankt besonders seinen beiden Zootierärzten Dr. Marco Roller und Dr. Lukas Reese, die hauptverantwortlich für das Management im Umgang mit der Tierseuche waren.
27 Tiere gestorben
Für den Zoo Karlsruhe konnte eine Ausnahmeregelung erwirkt werden, dass nicht nur negativ getestete Kontakttiere am Leben bleiben konnten, sondern sogar mit dem Virus infizierte Vögel teilweise gerettet werden konnten. Im Vogelbestand von rund 700 Individuen waren Anfang Februar 90 Tiere positiv getestet worden. In den ersten Tagen seien insgesamt 27 Tiere gestorben, darunter 14 Pelikane. Danach gab es keine Todesfälle durch das Virus mehr.
Der Zoo hatte insgesamt mehr als vier Wochen wegen des Ausbruchs der Tierseuche geschlossen, danach mit Auflagen wieder öffnen dürfen. Die letzten Einschränkungen wie Desinfektionsmatten an den Ein- und Ausgängen, Absperrungen vor Volieren und vor allem die Schließung des Exotenhauses können nun aufgehoben werden.
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