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"Die Beeinträchtigung durch die Bauarbeiten für die Kombilösung sind eh schon sehr groß", findet , der jeden Tag für die Arbeit in die Innenstadt von Karlsruhe fahren muss.

"Man hat nie die Sicherheit"

Die Umleitungen würden ihn zwar im Großen und Ganzen nicht so sehr stören, dafür aber vor allem der Lärm. "Immer wenn man von A nach B will ist man von Lärm umgeben, er ist ein ständiger Begleiter." Und gerade für die Geschäfte sei es am schlimmsten, so Eichhorn weiter.

ist zusammen mit ihrer Tochter    unterwegs. Sie sind der Meinung, wenn dadurch wirklich eine Verkürzung der Bauzeiten bewirkt werden kann, fänden sie dies in Ordnung. "Aber man kann sich ja nie sicher sein", zweifeln sie ebenfalls. Außerdem bedauern sie die Umstände für die Einkaufsläden auf der Kaiserstraße. Gerade die Laufkundschaft würde den Geschäften zwischen Marktplatz und Kronenplatz verloren gehen, mutmaßen die beiden.

Ganz anders sieht das . Die junge Frau findet die Sperrung überhaupt nicht gut. "Ich hätte lieber eine längere Bauzeit in Kauf genommen", erklärt sie ka-news. Sie hätte es laut eigenen Angaben eher begrüßt einen freien Bahnverkehr zu haben als eine 7-monatige Sperrung erdulden zu müssen.

Zu großer Aufwand für eine zu kleine Stadt

ist gebürtige Australierin und lebt erst seit wenigen Monaten in Karlsruhe. "Ich finde Karlsruhe ist eine eher kleine Stadt, wenn ich sie mit meiner Heimatstadt in Australien vergleiche", erzählt sie. "Ich finde die Bahn wie sie jetzt ist reicht, ich weiß nicht warum ein so großes Projekt überhaupt notwendig ist."

Siehe auch:

Kombilösung: Kaiserstraße wird 7 Monate gesperrt - Mentrup will Bauzeit verkürzen

Kombilösung: Sperrung der Kaiserstraße - nicht alle Stadträte begeistert

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