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Karlsruhe: Kombilösung am Europaplatz: Weg frei für nördlichen Haltestellen-Deckel

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Kombilösung am Europaplatz: Weg frei für nördlichen Haltestellen-Deckel

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    Die Bilder zeigen Schlitzwandarbeiten an der Nordseite des Marktplatzes, bei denen der Greifer direkt an der Gebäudefront in eine Tiefe von bis zu 20 Metern versenkt wird, um Kies und Sand auszubaggern.
    Die Bilder zeigen Schlitzwandarbeiten an der Nordseite des Marktplatzes, bei denen der Greifer direkt an der Gebäudefront in eine Tiefe von bis zu 20 Metern versenkt wird, um Kies und Sand auszubaggern. Foto: ps/Kasig

    Durch das Schließen der Europaplatz-Oberfläche wird in den baden-württembergischen Pfingstferien dann das Verlegen der Gleise in ihre ursprüngliche Lage entlang der Achse Kaiserstraße möglich. Auch das Gleisdreieck Kaiserstraße/Karlstraße erhält in diesen zwei Juni-Wochen wieder seine ursprüngliche Form.

    Etwa ab September ist die neue, dann aber barrierefreie Haltestelle direkt auf dem Europaplatz verfügbar. Westlich vom Europaplatz geht Tag und Nacht der Vortrieb eines neuen Abwasserkanals auf der Nordseite des Mühlburger Tors weiter; der Dichtblock am Zielschacht für die Tunnelbohrmaschine ist fertiggestellt. Während in einem Teilbereich der künftigen Haltestelle Lammstraße Verankerungen gesetzt werden, hat Mitte der Woche die Bewehrung für den Teildeckel direkt an der Fußgänger-Behelfsbrücke Ecke Kaiserstraße /Lammstraße begonnen. Anfang März erfolgt an dieser Stelle dann die Betonage. Auf der Südseite des Berliner Platzes dauern die Arbeiten für die Hausanschlüsse noch an.

    Am Durlacher Tor wird in einem Teilbereich unter dem fertiggestellten Deckel der Aushub des Erdreichs fortgesetzt, während in einem anderen Bereich Mauerarbeiten laufen. Beim Südabzweig steht auf der Nordseite des Marktplatzes sowohl nördlich der Kaiserstraße wie auch westlich der Pyramide unverändert der Schlitzwandbau im Mittelpunkt der Bautätigkeit. Zwischen Rathaus und evangelischer Stadtkirche werden im Zuge der Oberflächenerkundung und -räumung alte Gas- und Wasserleitungen entfernt. Nördlich des Ettlinger Tors werden ebenfalls Schlitzwände hergestellt, südlich werden die Arbeiten an der Hochdruckinjektions-Sohle fortgesetzt.

    Zwischen der künftigen unterirdischen Haltestelle Ettlinger Tor und der Kreuzung der Ettlinger Straße mit der Baumeister- und Hermann-Billing-Straße laufen nach der Kampfmittelsondierung mit dem Bau der Leitwände bereits die Vorbereitungen für den Schlitzwandbau. Auf den Baufeldern der künftigen unterirdischen Haltestelle Kongresszentrum, des sich daran anschließenden kurzen Tunnelabschnitts und der sich daran anschließenden Rampe bis zur Augartenstraße läuft die Räumung der Oberfläche mit dem Rückbau der Gleise.

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