Als Beispiel nennt die FDP die Biomüllvergärungsanlage im Eisenhafengrund: Hier habe sich nach den Beschlüssen im Ortschaftsrat Durlach und im Gemeinderat zu der Biomüllvergärungsanlage die Bürgerinitiative im Eisenhafengrund gebildet.
"Die FDP hat keine Scheu, auch mal anzuecken"
Die Mitglieder der Initiative hätten sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Biomüllvergärungen kundig gemacht. Bereits am 18. März habe die FDP im Gemeinderat die Einführung der weitaus kostengünstigsten und für Karlsruhe beste Lösung gefordert - sie wurde damals abgelehnt. "Weil das Ergebnis der Konsensus-Konferenz noch nicht vorlag", meint die FDP.
"Auch bei der städtischen Papiertonne gab die Konsensus-Konferenz ihre Stellungnahme ab und hat damit die ursprüngliche Position der FDP unterstützt", schreibt die FDP in der Pressemitteilung. "Unabhängig vom Kampf der FDP-Fraktion in der Stadt gegen diese 'zwangsweise' Einführung einer Papiertonne, hatten auch die FDP-Fraktionen in den Ortschaftsräten sich dafür eingesetzt, dass man diesen Beschluss so nicht stehen lassen kann."
An beiden Beispielen werde deutlich, wie wichtig die FDP in der Stadtpolitik sei: "Sie setzt sich zusammen aus Querdenkern - im positiven Sinne-, die keine Scheu haben, auch einmal anzuecken, und deren kreative Mitwirkung zum Auffinden von konstruktiven, guten Lösungen führt", so die FDP abschließend.
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