Das Video des kleinen Eisbären auf Erkundungstour im Außengehege hat Zoo-Fans in ganz Deutschland verzückt. "Och, wie süß!" – so lautet der Tenor in dutzenden Kommentaren. Doch wer ein Kleinkind zu Hause hat, weiß: Jetzt kommt die anstrengende Phase.
Das Jungtier habe in den abgelassenen Wassergraben des Außengeheges stürzen können. Wäre der Graben mit Wasser gefüllt worden, hätte der kleine Eisbär ertrinken können. Das teilte der Zoo Karlsruhe nun in einem Facebook-Post vom 30. Januar mit.
Umzug löst Sicherheitsproblem

Der erfolgreiche Umzug ins Innengehege bringt einen weiteren Vorteil. Zoodirektor Matthias Reinschmidt erklärte bereits am 15. Januar im Interview mit ka-news.de, dass das Geschlecht des Nachwuchses nur durch eine Untersuchung festgestellt werden könne – und die ist erst im Innengehege möglich. Auf den langersehnten Eisbären-Gender-Reveal müssen die Zoo-Fans allerdings noch etwas warten.
Zoo nutzt Gelegenheit für Reinigungsarbeiten
Nun, da sich Nuka und ihr Baby im Innenbereich eingerichtet haben, nutzt der Zoo die Gelegenheit, um das Außengehege zu reinigen und leicht umzugestalten. Tierpfleger konnten das Gehege seit der Geburt nicht betreten – jetzt soll es gründlich gesäubert werden.