"Ungebrochen solidarisch" so lautet das Motto des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) im Jahr 2023. "Energiekrise, Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, hohe Inflation und die Auswirkung der Corona-Pandemie erzeugen Unsicherheit und stürzen viele Menschen in existentielle Sorgen", so der DGB, der als politische Interessenvertretung der Arbeitnehmer fungiert.
Aus diesem Grund wollen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, ein Zeichen setzen und rufen zum Streik auf.
Großer Demonstrationszug durch Karlsruhe
Los geht's am 1. Mai, um 11 Uhr, mit einer Auftaktkundgebung am Karlsruher Festplatz. Gegen 11.20 Uhr zieht dann ein Demonstrationszug in Richtung Marktplatz weiter. Dort ist für 12 Uhr eine Abschlusskundgebung geplant. Sprechen wird unter anderem IG Metall-Bezirksleiter Roman Zitzelsberger. Auch die Antifa wird vor Ort einen Redebeitrag leisten.

Neben der DGB Nordbaden haben sich auch einige Fraktionen für den Protestmarsch in Karlsruhe angekündigt:
Auch einige Bündnisse wollen sich dem Demonstrationszug anschließen. Darunter etwa das Friedensbündnis Karlsruhe. Sie werden unter dem Motto "Ungebrochen solidarisch: Damit wir in eine friedliche und sichere Zukunft blicken können!" bei dem Demonstrationszug mitlaufen.