Der Unterstützerkreis von Mergen ist der Meinung, dass es der Partei im "Sinne von Transparenz und Offenheit" gut täte, wenn allen Mitgliedern der CDU vor dem Nominierungsparteitag am 15. März die Kandidaten in geeigneter Weise umfassend vorgestellt würden.
Mergen zu gemeinsamen Auftritt bereit
"Es war schon immer meine Überzeugung, dass sich die CDU-Mitglieder im Vorfeld des Parteitages ein umfassendes und objektives Bild beider Kandidaten machen sollen", so Mergen in der Pressemitteilung. "Der Freundeskreis, dem Ortsvorsitzende, Stadträte, ehemalige Minister und langjährige CDU-Mitglieder angehören, bestärkt mich in dieser Haltung." Deswegen sei sie auch jederzeit zu gemeinsamen Vorstellungen in der CDU bereit.
"Margret Mergen überzeugt mit ihrer Kompetenz und Erfahrung in vielen kommunalpolitischen Themen ebenso, wie mit ihrer sympathischen und offenen Art", so Freundeskreis-Chef Klaus Heilgeist. Der Freundeskreis sei überzeugt, mit Mergen als Kandidatin erneut die Oberbürgermeisterwahl in Karlsruhe für die CDU und das bürgerliche Lager gewinnen zu können, heißt es weiter.
Ingo Wellenreuther hat sich zu einer gemeinsamen Kandidatenvorstellungen bisher nicht öffentlich geäußert.
Siehe auch:
Karlsruher CDU: Harte Bandagen im Kampf um die OB-Kandidatur
Margret Mergen im Interview: Darum will ich Stadtoberhaupt werden
OB-Wahl: CDU-interner "Freundeskreis Margret Mergen" gegründet