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Karlsruhe: Baustellenstadt Karlsruhe: OB-Kandidat Kalmbach kritisiert Stadtverwaltung

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Baustellenstadt Karlsruhe: OB-Kandidat Kalmbach kritisiert Stadtverwaltung

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    Gemeinsam für Karlsruhe-Stadtrat Friedemann Kalmbach kandidiert bei der Oberbürgermeisterwahl in Karlsruhe.
    Gemeinsam für Karlsruhe-Stadtrat Friedemann Kalmbach kandidiert bei der Oberbürgermeisterwahl in Karlsruhe. Foto: ps

    Die Wählervereinigung hat deshalb nach eigenen Angaben eine Anfrage an die Stadtverwaltung gerichtet, in der es um das Baustellenmangement auf den Karlsruher Straßen gehe, so die Pressemeldung weiter. Durch die Großbaustellen der Kombilösung würden den Bürgern in Karlsruhe schon sehr viele Umleitungen, Baulärm und Baudreck zugemutet, teilt GfK weiter mit. Dass die Baumaßnahmen notwendig seien, sei für die Partei nachvollziehbar und die damit verbundenen Umstände erträglich.

    Weiß eine Hand nicht, was die andere macht?

    Dass aber nun zu den Arbeiten der Kombilösung noch zusätzlich viele andere Baustellen eröffnet wurden und werden, verärgert die GfK. Viele Bürger äußerten ihren Unmut, die städtischen Behörden würden ihre Baumaßnahmen unkoordiniert durchführen, manchmal sogar mit der Behauptung "die eine Hand weiß nicht, was die andere tut", teilt die Wählervereinigung weiter mit.

    Inwieweit diese Behauptung zutreffe, möchte GfK klären, indem sie die Verwaltung um eine Stellungnahme darüber  bittet, wie Bauvorhaben, insbesondere Tiefbaumaßnahmen, in Karlsruhe koordiniert und Bauprozesse gesteuert werden, um eine möglichst geringe Beeinträchtigung des Verkehrs in Karlsruhe zu erreichen. Außerdem möchte die Wählervereinigung wissen, ob im Vorfeld und während der Bauphase Absprachen zwischen den zuständigen Dezernaten und Ämtern stattfinden. Teil der Anfrage sei außerdem die Frage nach einem Qualitätsmanagement und nach den Kriterien, die die Stadt veranlasst haben, zusätzlich zu den Kombibaustellen gleichzeitig die Bauvorhaben an anderen Stellen vorzunehmen.

    Baustellen: Karlsruher fraktionen üben Kritik

    Bereits vor einigen Tagen kritisierte die Karlsruher FDP den Kundenservice der Verkehrsbetriebe in einer Pressemeldung. Und auch die Freien Wähler sehen Grund zur Kritik: Sie monieren, dass es durch Zugausfälle und Umleitungen zu immer mehr Beschwerden komme. Die Fraktion der Karlsruher Grünen äußerte ebenfalls kürzlich Kritik an der Informationspolitik - sowohl auf Seiten der Stadt als auch auf Seiten der Kasig, KVV und VBK.

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