Nein, der Pool macht die Baustellensituation in Karlsruhe nicht besser. Er ändert nichts an den Schwierigkeiten, in denen Alpine steckt, und er wiegt auch nicht den Ärger derer auf, die wegen der Baustellen einen längeren Weg zur Arbeit haben und entsprechend früher aufstehen müssen.
Ungewöhnliche Situationen fordern ungewöhnliche Lösungen
Darum geht es allerdings auch gar nicht. Das Großprojekt Kombilösung bedeutet für Karlsruhe mehrere Jahre Ausnahmezustand. Die Sperrung der Kaiserstraße verschärft diesen noch. Das kann man gut oder schlecht finden - ändern wird man an der Situation nichts mehr. Man kann allerdings das Beste aus ihr machen. Der Mini-Pool in der Innenstadt ist da ein Anfang. Eine Idee zum Badengehen im wahrsten Sinne des Wortes - und hoffentlich erst der Anfang.
Ungewöhnliche Situationen fordern ungewöhnliche Lösungen, heißt es. In den kommenden Monaten kann und sollte die Stadt beweisen, was in ihr steckt - trotz und wegen aller Widrigkeiten, die die Kombilösungsbauarbeiten mit sich bringen.
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