Die beiden amtierenden AfD-Stadträte Paul Schmidt und Oliver Schnell wurden dabei - wie bereits vor fünf Jahren - erneut "mit überwältigender Mehrheit" auf die Listenplätze eins und zwei gewählt, teilt die Partei mit.
AfD-Bundestagsabgeordneter Marc Bernhard besetzt letzten Platz der Liste
Auf den weiteren Listenplätzen folgen der Kreisvorsitzende Marco Gottmann, der Neureuter Ortschaftsrat Rouven Stolz und der Durlacher Ortschaftsrat Andreas Seidler. Der 48. und damit letzte Platz der Liste ist mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Marc Bernhard besetzt.

Auf Platz sechs für die Kommunalwahl 2024 steht der Chemiker Gerhard Lenz. Auf sieben folgt Ulrike Rabold, die im Controlling tätig ist. Der Diplom-Ingenieur Uwe Winkler hat den Listenplatz acht. Danach kommen der Diplom-Ingenieur Axel Rathjen, der Kaufmann Timm Kempf, der Student Marco Rohn und der Werkzeugmacher Peter Altmann.
AfD-Fraktion möchte mit mindestens sechs Stadträten im Gemeinderat vertreten sein
Paul Schmidt zeigte sich zufrieden und stolz ob der erfolgreich abgeschlossenen Aufstellungsversammlung: "Wir sind eine basisdemokratische Partei, in der es keine Vorgaben eines Vorstandes oder einer Findungskommission gibt. Dementsprechend ist Basisdemokratie manchmal anstrengend und es brauchte einen ganzen Tag bis zum Platz 48, aber wir haben es geschafft!"

Oliver Schnellblickt nach vorn: "Die Mitglieder haben eine bärenstarke Mannschaft auf die vorderen Plätze gewählt. Mit diesem Team sind wir bestens für den Wahlkampf und den künftigen Gemeinderat aufgestellt. Schmidt ergänzte: "Unser Ziel ist, mit mindestens sechs Stadträten im neuen Gemeinderat vertreten zu sein. Dann wird unser Einfluss bei den anstehenden Entscheidungen viel größer sein als bisher."
Schnell redet von Krieg gegen das Auto
Schnell konkretisiert: "Den allgegenwärtigen Krieg gegen das Auto, das immer weitere Erhöhen von Steuern und Abgaben, die Verschwendung städtischer Gelder für unnötige, ineffektive Maßnahmen eines sogenannten Klimaschutzes und viele anderen Miss-stände gilt es abzustellen, indem wir die Dominanz der links-grünen Umerzieher im Gemeinderat kippen." Und sagte weiter: "Darauf arbeiten wir hin, denn das ist der Auftrag unserer Wähler."