23. September, 20.35 Uhr
Der Fundort befindet sich in der Elfmorgenbruchstraße in Karlsruhe- sie liegt auf der Gemarkung Rintheim und verbindet das Industriegebiet Hagsfeld mit der Oststadt.

Die Feuerwehr wurde gegen 17.18 Uhr alarmiert, gegen 19.46 Uhr hatten die Einsatzkräfte die Lage unter Kontrolle. "Ein zunächst noch nicht bekanntes Kampfmittel brannte im Wald", so der Einsatzbericht der Feuerwehr. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um eine 15 Kilogramm schwere Brandbombe handelte.
Sie wurde bei Forstarbeiten freigelegt und begann zu brennen. Daraufhin sperrten die Einsatzkräfte die Fundstelle weiträumig ab: Wasserwerfer kamen zum Einsatz und die Einsatzstelle mit einer Hubrettungsbühne ausgeleuchtet. Die Drohnenstaffel überwachte die Fundstelle aus der Luft. Die Elfmorgenbruchstraße war während des gesamten Einsatzes vollgesperrt.

Der Kampfmittelräumdienst sicherte die Bombe nach seinem Eintreffen für den Abtransport.

23. September, 18.11 Uhr
Im Bereich der Elfmorgenbruchstraße ist die Feuerwehr Karlsruhe wegen des Verdachts auf eine Bombe im Einsatz. Bisher konnte der Bombenfund weder bestätigt noch näher eingegrenzt werden, so die Einsatzkräfte. Aktuell werde der Straßenbereich in einem 500-Meter-Radius abgesperrt.
Ob und wo genau sich eine Bombe befindet, kann die Berufsfeuerwehr kurz nach Einsatzbeginn am Samstag, 23. September, gegen 17. 40 Uhr nicht sagen. Die Polizei ist mit ihren Einsatzkräften ebenfalls vor Ort und sperrt die Elfmorgenbruchstraße in beide Richtungen.
"Derzeit liegen uns noch keine genaueren Informationen vor", erklärt Michaela Hofmann, Pressesprecherin der Berufsfeuerwehr Karlsruhe gegenüber ka-news.de.

Erst im Mai 2023 war an der Stuttgarter Straße in der Karlsruher Südstadt-Ost ein Blindgänger bei Bauarbeiten gefunden worden. Rund 2.300 Menschen mussten damals in einem Radius von 400 Metern evakuiert und der Verkehr eingestellt werden. Auch der Luftraum über dem Fundort musste gesperrt werden. Etwa eine Stunde hatte die Entschärfung angedauert.