"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Dank neuer Partner, bewährter Unterstützer und flexibler Dienstleister ist es uns gelungen, die entscheidende Weiche zur Realisierung des Meetings am Standort Messe Karlsruhe zu stellen", so Martin Wacker, Geschäftsführer der ausrichtenden Karlsruhe Event GmbH.
Der Traditionsveranstaltung war vom Gemeinderat der Stadt Karlsruhe ein strikter Kostenrahmen gesetzt worden. Statt 820.000 Euro Zuschuss hatte das Gremium für 2017 einen Zuschuss von 550.000 Euro beschlossen. Voraussetzung war, den Hauptteil der Kosten – die Rahmeninfrastruktur in der Karlsruher Messehalle 2 – um 200.000 Euro auf 350.000 Euro zu senken. Dieses ambitionierte Ziel sei erreicht worden, so die KEG.
Am 4. Februar werde das Indoor Meeting Karlsruhe damit in seine 33. Auflage gehen. "Wir haben uns vorgenommen, mit dem Prädikat 'World Indoor Tour' nochmal eine Vermarktungsschippe draufzulegen'", ergänzt Meeting-Sportchef Alain Blondel. "Im Rahmen der internationalen Serie wird das Indoor Meeting gemeinsam mit den anderen Ausrichterstädten über mehrere Wochen weltweit im Fokus stehen und so ein Millionenpublikum erreichen."
"Das Vertrauen in die Macher von der Karlsruhe Event GmbH hat sich rundum ausgezahlt“, freut sich Oberbürgermeister Mentrup. Die Menschen in Karlsruhe und der Region dürften sich schon jetzt auf das deutsche Leichtathletik-Indoor-Event der absoluten Weltklasse freuen.
Zukunft des Indoor Meetings: Veranstalter sollen 200.000 Euro einsparen
Drohendes Aus: Karlsruher Indoor Meeting kämpft um Überleben