Unter den Fitness-Influencern in Deutschland gehört sie zu den erfolgreichsten: Pamela Reif. Die Workouts der gebürtigen Karlsruherin erzielen bei YouTube Millionen von Aufrufen und motivieren andere Stars zu Sport und Fitness. Immer wieder gibt die Influencerin auch Einblicke in ihr Privatleben. Eine Aussage kommt dabei überraschend: Wie sie kürzlich ihren Fans erklärte, ist eine gute Ernährung für die Fitness-Ikone noch wichtiger als der Sport. Welche Ess-Routine Pamela Reif pflegt, welches skurrile Rezept sie sich am liebsten kocht, und warum sie auf „Cheat-Days“ verzichtet, lesen Sie hier.
Warum ist für Pamela Reif Ernährung wichtiger als Sport?
Für Pamela Reif ist Essen etwas Wichtiges. „Schmecken und Essen - darauf kann man im Leben nicht verzichten“, erklärt sie in einem Video mit dem YouTuber Maximilian Kolb alias MAX. Darin gibt sie unter anderem Einblicke in ihre Ess-Routine, beschreibt, welchen Stellenwert gutes Essen für sie und ihre Fitness hat, und wieso sie sich am liebsten ihre Mahlzeiten selbst zubereitet.
Überraschend ist, dass gute Ernährung für Reif oberste Priorität hat – noch vor dem Sport. Das erklärt sie anhand zweier Extreme: „Wenn ich mir überlege: Ich mache Sport, ernähre mich aber grottig – oder ich ernähre mich richtig gut, kann aber keinen Sport machen, dann fühle ich mich trotzdem besser mit ‚ich ernähre mich gut‘.“
Keine Cheat-Days: Pamela Reif kontrolliert lieber ihre Portionen
Reif hält auch nichts von sogenannten Cheat-Days – also Tagen, an denen Sportler und Abnehmwillige einfach das essen, worauf sie Lust haben. Nötig hat sie solche Tage aber auch überhaupt nicht. Denn die Fitness-Influencerin verbietet sich „gar nichts“. Im Gegenteil: „Ich mache nie so richtige Cheat-Days, aber ich esse jeden Tag auch Schokolade. Oder wenn da ein Stück Kuchen steht, sage ich nicht: ‚Heute kann ich das nicht essen.‘ Ich bin da sehr flexibel“, erzählt sie.
Reif plädiert lieber für das Prinzip „Portion-Control“. Das bedeutet: „Man kann alles essen, aber nicht so super viel davon“. Man esse dann halt „nicht den kompletten Kuchen“, scherzt sie. Außerdem isst Reif liebend gern mit den Händen: „Ich benutze so selten Besteck.“
Übrigens: Vergangenes Jahr überraschte Pamela Reif ihre Fans an einem unerwarteten Ort. Sie saß aus einem bestimmten Grund für eine Stunde an der Kasse des Waldbronner dm-Markts.
Warum kocht Pamela Reif am liebsten selbst?
Ein anderer Grundpfeiler ihrer Ernährung ist das Kochen. Denn Pamela Reif bereitet sich ihr Essen am liebsten selbst zu. Auf Restaurantbesuche verzichtet sie laut dem Video meistens. „Ich gehe, wenn ich in Karlsruhe zu Hause bin, nie essen“, sagt sie. Die 29-Jährige liebe es, mit den reinen Zutaten zu arbeiten und zu wissen, wo sie diese gekauft habe. Kochen sei für Reif „me-time“. Wenn sie doch mal im Restaurant etwas bestellt, greift sie zu „cleanem“ Essen, etwa Rinderfilet mit Beilagen wie Brokkoli oder Kartoffelbrei.
Pamela Reifs skurriles Rezept: Was steckt dahinter?
In dem Video kochen Reif und Kolb gemeinsam. Dafür hat die Influencerin ein ungewöhnliches Rezept mitgebracht, das ihr persönlich viel bedeutet. Schon in ihrer Kindheit habe sie es geliebt: Rührei - aber als Süßspeise! „Ich dachte, jeder Mensch auf dieser Welt isst auch mal ein süßes Rührei“, stellt Reif fest. „Dem ist anscheinend nicht so.“
Das etwas andere Rührei-Rezept hat sie von ihrer Mutter. „Bei uns gab es das schon immer.“ Dafür karamellisiert Reif die geschnittene Banane in der Pfanne und gibt sie einem Rührei mit Kokosmilch hinzu. Als Topping kommen Birnenscheiben, Kokos-Mandel-Mus, Nüsse und getrocknete Kokosnussscheiben auf das Reif-Rührei. Geschmacklich vergleicht Reif das Rezept mit Pancakes. „Dann hat man die Aromen eines Kuchens vereint“. YouTube-Kollege Maximilian Kolb nennt das Gericht eine „tropische Rührei-Bowl“.
Übrigens: Pamela Reif hat einen besonderen Mitarbeiter: ihren Bruder Dennis.
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