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Mehmet Scholl lässt hinter die FC-Bayern-Kulisse blicken: „Es gab keinen Tag ohne irgendeinen Skandal“

FC Bayern

Mehmet Scholl lässt hinter die FC-Bayern-Kulisse blicken: „Es gab keinen Tag ohne irgendeinen Skandal“

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    Mehmet Scholl enthüllt in einer Doku einige Details zum FC Bayern München.
    Mehmet Scholl enthüllt in einer Doku einige Details zum FC Bayern München. Foto: Tobias Hase, dpa (Archivbild)

    Ab dem 10. Januar kann man in der ZDF-Mediathek eine neue Doku-Reihe namens „FC Hollywood“ schauen. Es geht um die turbulenten Zeiten des FC Bayern in den Neunzigerjahren voller Schlagzeilen, Entlassungen und Chaos. Zu den Zeitzeugen der Doku gehören Fußballgrößen wie Lothar Matthäus, Jürgen Klinsmann, Mario Basler und Stefan Effenberg. Aber vor allem eine der Vereins-Legenden erzählt besonders exklusive Informationen und lässt Zuschauerinnen so hinter die Kulissen seines Vereins schauen: Ex-Profi und gebürtiger Karlsruher Mehmet Scholl. Was Scholl in „FC Hollywood“ enthüllt, erfahren Sie hier.

    Auch interessant: Mehmet Scholl, der auf eine erfolgreiche Karriere als Profi-Fußballer zurückblickt, überraschte schon im August mit einer Aussage. Auch ein bekannter Sohn der Stadt Karlsruhe ist Pietro Lombardi. Für ihn endet nicht nur die Karriere als DSDS-Juror. Auf Instagram macht er seinen Fans eine Ankündigung „mit einem traurigen Auge“. Das Verhältnis zwischen dem Sänger und Dieter Bohlen gilt als eng. Doch im DSDS-Finale konfrontierte der Karlsruher seinen Freund und einstigen Mentor.

    Worum geht es in der neuen FC-Bayern-Doku?

    Folgentitel der fünfteiligen Doku-Serie „FC Hollywood“ mit Namen wie „Das Duell“, „Der Verrat“ und „Die Wutrede“ deuten schon auf eine spannungsreiche Zeit im Fußball in den Jahren zwischen 1996 und 2001. „Die Serie thematisiert zentrale Wendepunkte wie die Rivalitäten im Team, den medialen Hype und das ikonische Champions-League-Finale 1999 gegen Manchester United“, schreibt das ZDF. Es handle sich laut dem Sender um eine Zeit, in der Fußball Teil der Popkultur war und zur allgemeinen Unterhaltung beitrug. Konkret wird zum Beispiel von der Rivalität zwischen Klinsmann und Matthäus erzählt, von Spielern, die immer wieder im Münchener Nachtleben gesichtet wurden und von einer verkorksten Saison, die „in einer legendären Pressekonferenz“ endete, wie das ZDF ankündigt.

    Was enthüllt Mehmet Scholl in der neuen FC Bayern-Doku?

    In der zweiten Folge von „FC Hollywood“ namens „Die Jagd“ tritt Mehmet Scholl besonders präsent auf. Darin geht es um Uli Hoeneß Übereinkunft mit den Medien, denen er einen intimen Zugang zu den Spielern versprach. Das habe Nachwuchsspieler Scholl sehr unter Druck gesetzt, schreibt das ZDF. Das Fußballspielen begann für Mehmet Scholl beim SV Nordwest Karlsruhe. In die Jugend des Karlsruher SC wechselt er 1982, 1990 darf er das erste Mal bei den Profis ran.

    Für umgerechnet 2,5 Millionen Euro wechselt er 1992 zum FC Bayern München. In seiner ersten Saison schafft es Scholl direkt zum Stammspieler und wird nebenbei zum Teenie-Idol. Poster und Fanartikel zieren damals viele Kinderzimmer. Mehmet Scholl äußert sich in der Dokumentation zum Beispiel so zu dieser Zeit: „Es gab keinen Tag ohne irgendeinen Skandal. Es gab nicht zwei Lager – es gab 15 verschiedene.“ An anderer Stelle sagt er: „Hört sich ganz banal und einfach an, aber verlieren ist kacke. Wer will schon gerne verlieren? Und bei Bayern München ist Verlieren nicht erlaubt.“

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