Kaum sind die Blau-Weißen aus Hamburg zurück, geht es bereits weiter zum Spiel gegen Düsseldorf Fortuna. Eine, so Eichner, "extrem unangenehme Mannschaft" und mit einem "der besten Kader der Liga". Fortuna Düsseldorf steht mit 49 Punkten auf Tabellenrang fünf, während der KSC mit 45 Punkten den achten Platz belegt.
"Die Ausgangslage ist ähnlich wie beim HSV, aber wenn die Fortuna da oben mitsprechen will, wird sie den KSC schlagen müssen - und da werden wir natürlich versuchen, was dagegen zu haben“, erklärt der KSC-Coach.
Heise und Hofmann wieder dabei
Doch wie bereits am Donnerstag, muss der KSC auch am Montag wieder auf einige Spieler beim Auswärtsspiel verzichten. So fallen neben Kyoung-Rok Choi (Muskelfaserriss), Dirk Carlson und Janis Hanek (Aufbautraining), Robin Bormuth und Lukas Fröde (Quarantäne), auch Neuzugang Xavier Amaechi und Benjamin Goller aus.
Letzterer hat sich bei der Partie gegen Hamburg das Knie verletzt. "Trotz Unterstützung ist da bei ihm keine größere Besserung eingetreten", so der Trainer.

Nichtdestotrotz gibt es auch gute Nachrichten: So werden Philip Heise und Philipp Hofmann am Montag wieder an den Start gehen können, was die "Möglichkeiten ungemein erweitert."
Ob Eichner jedoch Heise oder Wimmer in die Startformation heben wird, ließ der Trainer weiterhin offen. "Die Aufstellung für morgen ist noch gar nicht so festgesetzt", erklärt er und ergänzt: "Ich glaube aber schon, dass Heise links hinten am besten aufgehoben ist bei uns."

Kein Kommentar zur Geldstrafe
Auch das Thema der Geldstrafe wegen des Verstoßes gegen Corona-Regeln kam auf der Pressekonferenz zur Sprache. Dazu, ob sich der KSC nun tatsächlich nachlässig verhalten habe, wollte sich Eichner jedoch nicht äußern. Dafür seien schließlich der Sportsgeschäftsführer und die Hygienebeauftragten da.
"Wir fahren nach dem Training ja nach Hause und die Jungs werden sicherlich auch mal zum Supermarkt gehen, um einzukaufen. Die Nachverfolgung wurde von uns sehr gut und transparent aufgearbeitet", erklärt der Trainer per Videoschalte. "Zu allem anderen werde ich mich in der Öffentlichkeit aber nicht äußern, ich hab genug damit zu tun, dass unser Spiel stabil bleibt und im letzten Drittel - beispielsweise - besser wird."
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