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KSC: So verlief Mikkel Kaufmanns bitteres Debüt in Nürnberg

Karlsruhe

Leidenschaftlich, laufstark - und verletzt: Kaufmanns bitteres Debüt in Nürnberg

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    Mikkel Kaufmann kehrte auf Leihbasis von Heidenheim zum Karlsruher SC zurück - und fällt nun erst einmal direkt für mehrere Wochen aus.
    Mikkel Kaufmann kehrte auf Leihbasis von Heidenheim zum Karlsruher SC zurück - und fällt nun erst einmal direkt für mehrere Wochen aus. Foto: Tom Weller/dpa

    Aber: Es gab einiges war für den Startelfeinsatz von Mikkel Kaufmann sprach. Kaufmann kennt den KSC, das Trainerteam und große Teile der Mannschaft. Sturmkollege Fabian Schleusener erklärte zu Kaufmann:  "Wir hatten zusammen ein sehr erfolgreiches Jahr und es war auch ein Stürmerkollege, mit dem ich sehr gut harmoniert und funktioniert habe." 

    Habt ihr das gesehen? Der einstige FCN-Held Fabian Schleusener beim Jubel nach seinem Treffer.
    Habt ihr das gesehen? Der einstige FCN-Held Fabian Schleusener beim Jubel nach seinem Treffer. Foto: Daniel Karmann/dpa

    Eichner: "Mikkel braucht Vertrauen"

    Trainer Eichner weiß: "Mikkel braucht Vertrauen." Und das bekam Kaufmann vom KSC-Coach, der erläuterte: "Mikkel hat in den letzten vier Jahren nur sechs Monate regelmäßig gespielt. Und das war bei uns." Vielleicht kam Kaufmann beim Club in Nürnberg auch zum Zug, weil ihm in der Saison 2022/23 im Max-Morlock-Stadion in der Partie Nürnberg gegen KSC der erste Treffer gelang. 

    Christian Eichner hofft im Spiel gegen die Fortuna Düsseldorf auf die Unterstützung der KSC-Fans.
    Christian Eichner hofft im Spiel gegen die Fortuna Düsseldorf auf die Unterstützung der KSC-Fans. Foto: Thomas Riedel

    Kaufmanns Debüt als Budu-Ersatz

    Sei's drum. Der 24-Jährige war im Angriff der Ersatz für den abgewanderten Budu Zivzivadze

    Budu Zivzivadze muss weiter auf Saisontreffer zehn warten.
    Budu Zivzivadze muss weiter auf Saisontreffer zehn warten. Foto: Michaela Anderer

    Er begann laufstark, mit Tempo und mit Leidenschaft. Kaufmann agierte aggressiv, ging immer wieder ins frühe Pressing. Die erste auffällige Aktion in Minute 19. Da foulte er einen Nürnberger Abwehrspieler aus Übermotivation. Kurz danach eine gute Aktion über rechts. Der Däne behauptete sich in einem Zweikampf,  erarbeitete einen Eckball - der dann aber nichts einbrachte. In der 48. Minute der Zusammenprall mit Nürnbergs Abwehrchef Robin Knoche.

    Kaufmanns Rückkehr endet in Minute 53 

    Nach dem Duell landete Kaufmann unglücklich auf dem linken Fuß, knickte um und zog sich eine Verletzung am Sprunggelenk zu. Kaufmann biss auf die Zähne, versuchte weiter mit zu mischen, doch die Schmerzen, die Bewegungseinschränkungen waren zu groß. In Minute 53 war das Rückkehrer Debüt beendet. Bambasé Conté übernahm den Job als zweite Sturmspitze. 

    Bambase Conte
    Bambase Conte Foto: Michaela Anderer

    Bis dahin war Kaufmann kein Torschuss und keine Torschussvorlage gelungen. Seine Laufwerte: Er spulte  6,6 Kilometer ab. Sprints: 16. Topspeed war 31,6 km/h. Seine Ballaktionen: Kaufmann hatte 16 Ballkontakte, spielte fünf Pässe. Davon kamen 20 Prozent beim Teamkollegen an. Er führte 13 Zweikämpfe, gewann davon 31 Prozent. Luftzweikämpfe hatte er vier, gewann davon 25 Prozent. 

    Bielefelds Guilherme Ramos (r) im Kampf um den Ball mit Karlsruhes Mikkel Kaufmann.
    Bielefelds Guilherme Ramos (r) im Kampf um den Ball mit Karlsruhes Mikkel Kaufmann. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild

    Schmerzhaftes Comeback: Kaufmann fällt für mehrere Wochen aus

    Kaufmanns Rückkehr zum KSC lief unglücklich. Er verletzte sich am Außenband des linken Knöchels. Jetzt muss er mehrere Wochen pausieren. Die Verletzung wird ohne Operation behandelt.

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