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KSC / Karlsruher SC
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KSC-Talent David Herold überzeugte in Darmstadt

Karlsruhe

KSC-Startelf: So stark spielte David Herold gegen Darmstadt

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    David Herold. (Archivbild)
    David Herold. (Archivbild) Foto: Michaela Anderer

    In der Startelf stand er bisher 13-Mal. Eingewechselt: 11. Insgesamt brachte es der gebürtige Bayer auf 1.371 Einsatzminuten. Zehn Partien absolvierte er über die komplette Spielzeit.

    Zuletzt hatte beim KSC auf der linken defensiven Außenbahn Lasse Günther den Vorzug erhalten. David Herold, der bei der Partie in Schalke letztmals in der ersten Elf der Badener stand, ist defensiv stärker einzuschätzen als Günther. Dessen Stärken liegen mehr im Offensivspiel.

    "Jeder hat seine Vorzüge"

    Christian Eichner erläuterte seine Entscheidung folgendermaßen: "Wir haben auf dieser Position einen Zweikampf. Es ist ein enges Rennen zwischen Lasse und David. Für die Begegnung in Darmstadt hat das Pendel für David Herold ausgeschlagen. Jeder hat seine Vorzüge. Wir dürfen nicht vergessen, dass Lasse sehr, sehr lange verletzt war. Wir müssen auf seinen Körper aufpassen."

    David Herold
    David Herold Foto: Michaela Anderer

    Mit dem Anpfiff gab Herold den Ankurbler über links. In Minute eins die erste Flanke von ihm. Aber kein Blau-Weißer Abnehmer war zur Stelle. Fünf Zeigerumdrehungen danach, der nächste Flankenversuch. Die Herold-Hereingabe wurde wieder nicht verwertet. Flanken schlug er in den 63 Minuten die er auf dem Feld war sechs. Angekommene Flanken: 50 Prozent. Um diese Flanken vorzubereiten ging er in vier Dribblings. Erfolgreiche Dribblings: 50 Prozent.

    Der 185-Zentimeter-Mann war sofort voll im Spiel, war engagiert, enorm fleißig und hoch motiviert. Er schaltete sich immer wieder ins Offensivspiel ein, versuchte mit Flanken für Gefahr zu sorgen.

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    Foto: Michaela Anderer

    Aber er war nicht immer glücklich bei seinen Entscheidungen in den direkten Duellen in der Defensive. Er hatte in Darmstadt bei Gegentreffern Aktien drin. Defensiv agierte der fleißige Herold nicht immer konsequent. Bei einem Treffer war er nicht nahe genug beim Darmstädter Sergio Lopez, attackierte nicht aggressiv genug.

    Keine Anspielstationen nach vorne

    Da seine Mitspieler selten freistanden, sich zu selten freiliefen, wurde sein Engagement, sein Offensivdrang abgewürgt, er musste im Laufe des Spiels mehr zurück als nach vorne passen. Anspielstationen nach vorne boten sich ihm keine an.

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    Foto: Michaela Anderer

    In der etwas mehr als einer Stunde, in der er aktiv dabei war,  brachte er es auf die Laufleistung von 8,39 Kilometern. Sprints: 13. Sein Topspeed: 32,6 km/h - ein Topwert. Seine Ballaktionen: Herold hatte 45 Ballkontakte, gespielte Pässe 24 - angekommene Pässe waren es 75 Prozent. Die Zweikampfwerte: Sieben Zweikämpfe führte er, gewonnene direkte Duelle waren es 43 Prozent. Luftzweikämpfe hatte er zwei - gewonnene Luftzweikämpfe: null. Foul spielte Herold nie.

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