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Karlsruhe: KSC kann Siegesserie gegen Hansa Rostock fortsetzen -Trainer Eichner: "Der Sieg tut uns sehr, sehr gut"

Karlsruhe

KSC kann Siegesserie gegen Hansa Rostock fortsetzen -Trainer Eichner: "Der Sieg tut uns sehr, sehr gut"

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    KSC kann Siegesserie gegen Hansa Rostock fortsetzen -Trainer Eichner: "Der Sieg tut uns sehr, sehr gut"
    KSC kann Siegesserie gegen Hansa Rostock fortsetzen -Trainer Eichner: "Der Sieg tut uns sehr, sehr gut" Foto: Mia

    Mit diesem Dreier auf dem Punktekonto konnten die Fächerstädter die Elf von der Ostsee in der Tabelle überholen. KSC-Trainer Christian Eichner strahlte: "Der Sieg tut uns sehr, sehr gut. Wir bleiben fleißig. Die Mannschaft hat einen sehr reifen Eindruck hinterlassen. Wir hatten großen Respekt vor dem Gegner.“

    Heise macht das erste Tor

    Auf nassem, glatten Geläuf - ungewohnt für beide Teams - vor dem Anpfiff eine schöne Szene: Eine herzliche Umarmung von Ex-KSC‘ler Lukas Fröde mit Daniel Gordon und Marco Thiede. Danach gab’s keine Freundschaft mehr, ging’s knallhart zur Sache. Der KSC übernahm sofort die Initiative, attackierte die Gäste früh. Hansa agierte abwartend, wollte die Badener locken, um die Räume für Konter zu bekommen. Aber die Eichner Elf ließ sich nicht locken, praktizierte ein tolles Gegenpressing und schaffte so viele schnelle Ballgewinne.

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    Foto: Mia

    Nach rund einer Viertelstunde sorgten die Karlsruher erstmals für echte Gefahr vor dem Gästetor. Doch der Rückpass von Jérôme Gondorf - nach Flugeinlage - fand keinen Abnehmer. Sonst bis dahin: viel Ballbesitz, wenig Torgefahr. Das änderte sich bald, der Mut und die Geduld der Badener wurden belohnt.

    Trainer Christian Eichner zitierte Linksverteidiger Philip Heise zu sich, gab dem eine Anweisung. Heise nickte, ging zurück auf den Platz. Kurz danach kam die Kugel zu "Pippo“, wie ihn die Kollegen nennen. Der fackelte nicht lange, hämmerte die Kugel auf rund 22 Metern unhaltbar ins Rostocker Tor. 1:0 für den KSC. Auf die Anweisung von Eichner angesprochen, schmunzelte Heise: "Es war kein Hinweis zu schießen. Ich sollte ein Stück höher stehen. Es war eine taktische Anweisung.“ Eichner bestätigte das.

    "Wir wollten uns nicht auskontern lassen"

    Für den starken Heise war "die Geduld beim Spielaufbau, die Absicherung für diesen Erfolg ausschlaggebend Wir wollten uns nicht auskontern lassen.“ Auch das sah der Coach wie der Linksverteidiger: „Sie haben umgesetzt, was wir vorgegeben haben: Geduldig spielen, dranbleiben - irgendwann haben sie sich belohnt.“ Kurz vor der Halbzeit war Fabian Schleusener hellwach, als dem Ex-KSC’ler in der Rostocker Elf, Damian Roßbach, ein Fehler unterlief. “Schleuse“ erkämpfte den Ball, passte den zu Malik Batmaz und der schob klug und clever zum 2:0 ein.

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    Foto: Mia

    Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste - nach einem Dreifachwechsel - etwas aktiver. "Mit dem Beginn der zweiten Halbzeit war ich nicht zufrieden, da haben wir die Bälle zu leicht hergegeben, waren unsauber in unserem Spiel. Danach ging es wieder in die richtige Richtung“, so Eichner zu dieser Phase. Der KSC verfiel kurz in den Verwaltungsmodus. Doch nach dem Luftholen - wieder Power Fußball, ab dann hatte der KSC die Spielkontrolle. Paul Nebel hatte richtig gute Szenen.

    Die Badener hatten gute Gelegenheiten, doch Schleusener, Wanitzek und Nebel fehlte das Glück im Abschluss. Der einzige Vorwurf den man dem Eichner Team machen könnte: Die Chancen wurden leider nicht verwertet. Dazu nickte der Coach zustimmend: "Wir müssen früher den Deckel draufmachen.“

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