Denn gewinnen die Wildparkprofis gegen den Aufsteiger, dann ist der Klassenerhalt mit 37 Punkten auf dem Konto wohl frühzeitig in trockenen Tüchern. Aber: Verliert die Elf von KSC-Trainer Christian Eichner dieses Heimspiel, dann wird der Abstand zur Abstiegsregion geringer, dann gibt es wieder Kontakt zu Gefahrenzone.
Gleiche Elf wie gegen Heidenheim?
Die hinteren Teams könnten bis auf sechs Zähler heranrücken. Coach Eichner sieht es nicht ganz so dramatisch: "Das ist erneut ein Spiel gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt", relativiert der Coach. "Nachdem wir gegen zwei Topteams angetreten sind, kommt wieder ein Gegner auf Augenhöhe."

Natürlich wolle man "dieses Heimspiel gewinnen, denn durch einen Dreier könnten wir einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen." Dass der Druck für seine Elf riesengroß ist, sieht Eichner nicht so, wiegelt ab. Solche Situationen habe seine Mannschaft des Öfteren gut gemeistert.

Die Anzahl der Verletzten wird geringer. Zwar fallen Kyoung Rok Choi (Schlüsselbein-Op.), Tim Breithaupt (Knöchel-Op.) und Ersatzkeeper Kai Eisele (Haarriss an der rechten Hand) aus, aber Sebastian Jung und Stephan Ambrosius sind wieder im Training. Beide sind jedoch wohl keine Option für die Startelf. Soll heißen: Gegen die Eintracht beginnt die gleiche Elf wie zuletzt in Heidenheim.