Der Karlsruher SC gewinnt das Heimspiel zur Primetime am Samstagabend gegen Greuther Fürth mit 4:0. Damit verschafft sich die Mannschaft von Christian Eichner viel Luft zu den Abstiegsrängen und kann vielleicht bald wieder nach oben schauen.
Igor Matanovic und der eingewechselte Fabian Schleusener führten den starken KSC vor 26.043 Zuschauern im Wildpark jeweils mit einem Doppelpack zum Erfolg. Matanovic traf in der 42. und 78. Minute, Schleusener erhöhte kurz vor Schluss auf 4:0 (86., 90.). Marvin Wanitzek (54.) verschoss nach der Pause einen Foulelfmeter der Gastgeber.
Karlsruhe über weite Phasen dominant
Karlsruhe, das zuletzt nur eines von zwölf Spielen verlor, dominierte die Partie über weite Phasen. Die Führung durch Matanovic, der nach glänzender Vorarbeit von Wanitzek zum 1:0 einköpfte, war die Folge davon. Greuther Fürth trat zu passiv auf und leistete sich zu viele Fehler.

Nach der Pause war Karlsruhe weiterhin die bessere Elf, die Gäste blieben bis auf eine Torchance von Armindo Sieb (65.) weitgehend harmlos. Matanovic machte mit dem 2:0 alles klar, nachdem Wanitzek den Strafstoß neben das Tor gesetzt hatte. Schleusener setzte in der Schlussphase noch zwei Treffer drauf.
Nachdem Fürth letzte Woche das Frankenderby gewonenn hatte, verlor die dieses Mal schwache Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger beim Karlsruher SC auch in der Höhe verdient mit 0:4 (0:1), rutschte auf Rang fünf ab und steht weiterhin drei Punkte hinter dem Relegationsplatz. Bei einem Erfolg des Tabellendritten Hamburger SV gegen Osnabrück am Sonntag würde der Abstand noch anwachsen.