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KSC / Karlsruher SC
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Reaktionen zum Fanprojekt-Prozess: KSC und Fans jubeln in Karlsruhe

Karlsruhe

Prozess aus, Freude an! So reagieren KSC und Fans auf das Urteil

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    Jubel bei den KSC-Fans! (Archivbild)
    Jubel bei den KSC-Fans! (Archivbild) Foto: Tim Carmele | TMC-Fotografie

    Ganz Fußballdeutschland schaute auf den Prozess gegen das Fanprojekt Karlsruhe am Landgericht. Das Verfahren wurde eingestellt - darüber freuen sich nicht nur die drei Angeklagten, sondern auch die Fußballfans sowie der Karlsruher SC.

    „Tor in Karlsruhe! Sehr gut“: Die Stimmen zum Urteil

    Es war eine lange Schlange, die am Donnerstagmorgen, 16. Oktober, vor dem Gebäude des Landgerichts wartete. Viele Menschen waren gekommen, um den drei angeklagten Sozialarbeitern beizustehen. Auch die Anteilnahme in den Wochen vor der Verhandlung war groß.

    Umso größer ist die Erleichterung der User im Nachgang auf allen Social-Media Plattformen, dass der Prozess eingestellt wurde. KSC-Fan „Vintrix“ postete jüngst auf Twitter: „Tor in Karlsruhe! Sehr gut. Das Zeugnisverweigerungsrecht bleibt unangetastet.“

    Das Fanprojekt Karlsruhe bedankt sich auf Instagram für die Unterstützung.
    Das Fanprojekt Karlsruhe bedankt sich auf Instagram für die Unterstützung. Foto: Screenshot@Instagram_Fanprojekt Karlsruhe

    Auch die seite „KSC-Fans-helfen“ kommentiert auf Facebook: „JAWOLL !!! Glückwunsch und DANKE fürs Durchhalten sowie eure Unbeugsamkeit“. Auch ein entsprechender Post von „inside Wildpark“ auf Instagram wird rege kommentiert. „Danke, dass ihr geschwiegen habt und das trotz aller persönlichen Nachteile standhaft geblieben seid“, schreibt die Seite anarchismus_in_ka.

    In einer Instagram-Story meldet sich schließlich noch das Fanprojekt Karlsruhe nach dem Prozess zu Wort. „Wir danken weiterhin allen, sie sich in den letzten Tagen und Monaten über verschiedene Wege solidarisch gezeigt haben“.

    Karlsruher SC gibt Statement zum Urteil ab

    Natürlich ließ es sich auch der KSC nicht nehmen, seine Freude über das Urteil im Pyro-Prozess zum Ausdruck zu bringen.

    „Die vom Gericht angeregte Lösung führte dazu, dass sich Staatsanwaltschaft und Verteidigung aufeinander zubewegt haben – ein wichtiges Signal für den künftigen Umgang zwischen Justiz und Sozialer Arbeit“, teilt der Verein auf seiner Homepage mit.

    Dennoch appelliert der KSC, dass die Politik den nächsten Schritt in die Wege leiten sollte. „Sozialarbeit kann nur auf Basis von Vertrauen funktionieren. Nur ein gesetzlich verankertes Zeugnisverweigerungsrecht ist dafür aus Sicht des KSC weiterhin ein zentraler Schritt.“

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