Am Samstag, 3. August startet der Karlsruher SC gegen den 1.FC Nürnberg in die neue Saison. Sowohl Christian Eichner als auch Sebastian Freis, der Bereichsleiter Profis, blicken der Saison positiv entgegen. "Alle Mann stehen zur Verfügung", erklärt Eichner und das werde auch wichtig sein gegen den Gegner aus Franken.

Umbruch beim KSC
Noch sei die Mannschaft recht durchgewürfelt, die Spieler seien mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die Mannschaft gekommen. Manche kennen bereits die 2. Liga und haben auch regelmäßig gespielt. Andere wiederum nicht. Darum brauche auch der ein oder andere noch Zeit, um sich anzupassen. Eichner erklärt, die Neuen müssen jeden Tag das Training nutzen um sich "heranzusaugen und andere herauszufordern".

Noch sei die Mannschaft nicht auf dem Trainingsniveau, wo Eichner hinwolle. Der Trainer stellt klar: "Entscheidend ist der Fleiß. Alles andere kommt mit Analysen und Training, um ein höheres Level zu adaptieren." Auf dem Feld gegen Nürnberg wolle der Trainer schließlich sehen, wie stabil das Gebilde seiner Mannschaft sein wird.
Schleusener bleibt KSC vorerst erhalten
Man sei sehr zufrieden mit der Kaderplanung, bestätigt ebenso Sebastian Freis. Frühzeitig konnte der neue Kader gebildet werden, um die neuen Spieler zu integrieren. Nichtsdestotrotz fehle noch ein Mann im Sturm. "Wir halten Augen und Ohren offen", so Freis.

Erst vor kurzem wurde ein möglicher Abgang von Fabian Schleusener diskutiert. Der Bereichsleiter macht nun deutlich: "Wir werden erst, wenn jemand neues da ist schauen, ob die Zukunft von Fabian Schleusener beim KSC weitergehen wird."
Eichner fordert Initiative und Motivation von seinen Spielern
"Unser Ziel gegen Nürnberg wird sein, eine gute Organisation hinzubekommen" und weiter, führt Eichner aus: "Wir müssen dieselben Parameter der letzten Saison wieder auf den Rasen bekommen und das ist keine riesen Sache."

Unter den Parametern verstehe der Trainer, dass seine Spieler motiviert sind und viel investieren auf dem Platz. Er erwarte viel Einsatzfreude, Laufbereitschaft und taktisches Engagement.
Eichner geht ohne neue Taktik in den Saisonauftakt
Auch soll es keine neue Taktik geben: "Ein großes neues Erleben wird es nicht geben. Wir wollen uns unsere Flexibilität aufrechterhalten und die Vorbereitung hat gezeigt, dass eine große Organisation von Nöten ist." Das erste Spiel sei nie eine Runde Geschichte, so Eichner.
Zudem freue sich der Cheftrainer auf seinen neuen Kollegen Miroslav Klose, der in dieser Saison seine Premiere als Cheftrainer feiert. Eichner erklärt: "Nürnberg hat ein paar interessante Jungs dazu geholt. Doch am Ende des Tages muss man schauen, wer auf dem Feld stehen wird."