Beim KSC herrschen derzeit unruhige Zeiten. Sportlich läuft es nicht rund, dazu gibt es im Verein große Gräben zwischen Präsidium und Fans. Der Ärger richtet sich gegen Wellenreuther. Beim Heimspiel gegen Lotte gab es entsprechende Gesänge im Stadionrund ("Zeit, dass sich was dreht. Zeit, dass Ingo geht."). Eine Wiederwahl 2019 scheint derzeit alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Zumal die Vereinsmitglieder nun eine Alternative geboten bekommen.
"Team aus Personen, die entsprechende Fachkompetenzen haben"
Rolf Dohmen, von 2002 bis 2009 bereits Sportdirektor beim KSC, meldet in den Badische Neuste Nachrichten" entsprechende Ansprüche an. "Allerdings nur mit einem sinnvollen Team aus Personen, die entsprechende Fachkompetenzen haben und menschlich gut zusammenpassen", wird Dohmen dort zitiert. "Sollte es nicht klappen, ein solches Team zusammenzustellen und den Rückhalt genannter Gruppierungen zu bekommen, werde ich nicht antreten."
Konkreter wird er noch nicht. Namen von möglichen Mitstreitern möchte der 66-jährige Dohmen demnach aktuell noch nicht nennen.